Ende April haben sich, vermutlich in den frühen Abendstunden, gleich zweimal unbekannte Personen im Waldkindergarten zum „gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer“ eingefunden. Zumindest muss davon anhand der Hinterlassenschaften ausgegangen werden. So fanden die Erzieherinnen direkt vor den Hütten die Überreste des Lagerfeuers, leere Getränkedosen, Kronkorken, Lebensmittelreste und verkohlten Müll. Die Unbekannten haben das Holz verbrannt, dass für die Kinder zum Werken bereitgelegt wurde. Außerdem wurde eine Plastikschubkarre zerstört, indem heiße Asche eingefüllt wurde.
In der Kindertagesstätte Moosflitzer wurde erst vergangenes Wochenende im Sandkasten eine Glasflasche mutwillig zerbrochen. Die Scherben waren im Sandkasten und auf dem Rasen verteilt und stellen natürlich für die Kinder ein enormes Verletzungsrisiko dar.
Auch das war nicht das Erste Mal, dass sich außerhalb der Öffnungszeiten Unbekannte dort aufhalten und ihre Spuren hinterlassen. Kurz vor Ostern wurden z. B. die für die Palmbuschen gesammelten Zweige entwendet und hinter der Gartenhütte zerschnitten.
Für beide Einrichtungen gilt, dass sie grundsätzlich nur den Kindergartenkindern während der Betriebszeiten zur Verfügung stehen. Derzeit wird in der Verwaltung beraten, wie künftig solche Vorfälle vermieden werden bzw. wie die Verursacher ermittelt werden können.