Surberg – Seine letzte Sitzung im Surberger Gemeinderat hatte Geschäftsleiter Werner Schwab vor seinem Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Bürgermeister Michael Wimmer nahm dies zum Anlass, in seinem und dem des gesamten Gemeinderats Schwab für seine Jahrzehnte lange Tätigkeit für die Gemeinde Surberg Dank zu sagen.
Schwab hatte 1986 in der Gemeinde als Kämmerer angefangen. Von 2013 bis jetzt war er Geschäftsleiter. „Somit hat er über 37 Jahre für die Gemeinde Surberg einen wertvollen Dienst geleistet“, betonte der Bürgermeister. Seine Dienstzeit habe er unter Bürgermeister Rudolf Huber (1986 bis 1996) begonnen, danach habe er 24 Jahre mit Altbürgermeister Josef Wimmer und seit 2020 mit ihm zusammengearbeitet.
Die Verwaltung und besonders er hätten es sehr geschätzt, dass er sein Arbeitszeitmodell so gestaltet habe, dass er ihn in den ersten drei Jahren als Bürgermeister begleitet habe und ihn voll unterstützen konnte. Nach 24 Jahren sei es für die Verwaltung auch nicht ganz leicht gewesen, dass ein neuer Bürgermeister komme. Vieles sei neu gestaltet worden. „Dennoch konnte sie sich immer auf dich und deine Erfahrung zurückgreifen“, so Wimmer.
„Wir haben sehr viele Gespräche bezüglich deiner Nachfolge geführt. Dabei war dir immer sehr wichtig, dass du die Geschäftsleitung in guten und gewissenhaften Händen übergeben kannst“, sagte der Bürgermeister. Es sei gelungen, die richtige Entscheidung zu treffen und Gabriele Schifflechner als Nachfolgerin gefunden zu haben. Sie beide hätten vom ersten Tag an und in den vergangenen sechs Monate sehr gut harmoniert. Dadurch sei die Einarbeitung und Übergabe der Amtsgeschäfte hervorragend gelaufen.
„Die Gemeinde Surberg mit all ihren Angestellten und dem Gemeinderat möchten dir für die geleistete und erfüllte Arbeit danken. Ich persönlich möchte mich für die freundschaftliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr bedankten, vor allem für dein offenes Ohr auch außerhalb der Dienstzeit“, erklärte Wimmer. „Danke, dass du für so lange Zeit für „dein Königreich Surberg“ mit Rat und Tat zur Seite standest.“
Schwab betonte, dass mit den Bürgermeistern stets ergebnisorientiert gehandelt worden sei und sie immer ein offenes Ohr für die Verwaltung gehabt hätten. Von der Kommunalaufsicht sei der Gemeinde Surberg bestätigt worden, dass sie eine gut geführte Gemeinde sei und die Verwaltung hervorragende Arbeit leistet. Mit den Kollegen habe es immer eine vertrauensvolle Arbeit gegeben, weshalb er täglich sehr gerne von Bischofswiesen nach Surberg gefahren sei. Bjr