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Gemeindenachrichten Surberg
Ausgabe 8/2023
Kindergartennachrichten
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Surberger Kindergärten feiern Jahresabschluss 50 Vorschulkinder feierlich rausgeworfenAuch langjährige Kinderpflegerin sagt „Pfiade“

Eine Riesengaudi sowohl für die Vorschulkinder als auch für die Erzieherinnen. Hier schmeissen Lisa Bothe (links) und ein letztes Mal auch Stephi Hächl (rechts) die Vorschulkinder der Schweinchengruppe raus.

50 Vorschulkinder feierlich rausgeworfen Auch langjährige Kinderpflegerin sagt „Pfiade“

Sowohl der Waldkindergarten „Waldameisen“ als auch der Hauskindergarten, die Kindertagesstätte „Moosflitzer“ begingen ihr Jahresabschlussfest mit feierlichen „Rauswurf“ der Vorschulkinder. Im Rahmen der Feier verabschiedete Bürgermeister Michael Wimmer Stephi Hächl und gratulierte Bettina Egger zur bestandenen Erzieherinnenprüfung.

Für gesamt 50 Vorschulkinder ging die Kindergartenzeit zu Ende und das wurde nun kräftig gefeiert. Im Waldkindergarten stimmte der Waldmusikant „Michi“ mit seinem Akkordeon zu Beginn das „Biberlied“ an. Alle gekommenen Familienangehörigen, bleibenden „Waldameisen“, das Betreuerteam und die scheidenden Vorschulkinder mimten das „Waldorchester“ und sangen ausgelassen mit.

Birgit Brunner, die stellvertretende Waldkindergartenleitung fasste noch einmal die Zeit der Vorschulkinder zusammen und sprach über die vielen angeeigneten Fähigkeiten, die sie im Schulalltag nun gut brauchen können. Ein jedes Vorschulkind bekam ein selbstverfasstes „Gstanzl“ aufgesagt, bevor es auf einen kleinen Abschiedsparcours geschickt wurde. Im Ziel empfingen sie Sabine Öttl, Leitung des Waldkindergartens und Erzieherin Angela Spiegelsberger und warfen sie unter kräftigen Schwingen symbolisch raus. Beschlossen wurde das Fest mit dem Lied „Pfiade, Pfiade i hob di so gern!“.

Voller Stolz hatten die Vorschulkinder im Hauskindergarten der KiTa „Moosflitzer“ zur Abschlussfeier bereits ihren Schulranzen mitgebracht, mit dem geschultert sie feierlich in die Turnhalle einzogen. Alle bleibenden Kindergartenkinder und das KiTa-Team, um Leiterin Verena Schwarzkopf mit ihrer Vertretung Andrea Schwarz begrüßten die Vorschulkinder dort fröhlich mit dem „Regenbogenlied“. Ein jedes Vorschulkind bekam von jeweils zwei Kindergartenkameraden ein Geschenk und eine Rose überreicht, verbunden mit kleinen persönlichen Abschiedswünschen. Auch Bürgermeister Michael Wimmer war gekommen und verpackte seine Wünsche für die Vorschulkinder in ein lustiges Gedicht. Außerdem verabschiedete Bürgermeister Wimmer Stephi Hächl, die zum Bedauern aller, nach über 25jähriger Tätigkeit die KiTa verlässt. Dagegen gratulieren durfte Bürgermeister Wimmer Bettina Egger, die eine bravouröse Abschlussprüfung zur Erzieherin ablegte und zur Freude aller an der KiTa bleiben wird.

Noch einmal durften sich die Vorschulkinder die beliebtesten Fingerspiele und Lieder wünschen, bevor alle abschließend in das Lied einstimmten - „Aber Griaßde – i mog di so gern“. Ein Torbogen aus Luftballons markierte dann draußen im Garten das Kindergartentor. Unter dem Beifall der vielen gekommenen Familienangehörigen wurde jedes Vorschulkind von seinen Gruppenleiterinnen mit drei kräftigen Schwüngen rausgeworfen, wobei es auf dicken Luftmatratzen weich landete.