Gemeinsam mit Vertretern des Kirchenvorstands hat der Bauausschuss festgelegt, dass für den Friedhof ein Lautsprecher mit Stativ angeschafft wird, der dann bei Beerdigungen, aber auch bei Aussegnungen an der Leichenhalle genutzt werden kann.
- Einteilung Urnenerdgräber
Nachdem die Urnenerdgräber fast vollständig belegt sind, wurde festgelegt, weitere Urnenerdgräber im Bereich der Kindergräber auszuweisen. Dazu wird ein Plan angefertigt, der den gesamten Bereich ab den bestehenden Urnenerdgräber, mit den Einzelgräbern und den Kindergräbern beinhaltet und Wege usw. festlegt.
- Erneuerung Wege
Die bisherige Praxis, dass die Grabnutzungsberechtigten die Platten zwischen den Gräbern selbst anheben und den erforderlichen Splitt im Bauhof abholen können, soll beibehalten werden. Da die Hauptwege in keinen so schlechten Zustand sind, sollen diese bis auf Weiteres nicht saniert werden. Dazu wäre auch ein Gesamtkonzept für den Friedhof erforderlich.
- Friedhofsmauer
Die Sanierung der Friedhofsmauer ist unter Auflagen des Denkmalschutzes durchzuführen. Um den Umfang der Sanierungsmaßnahmen abschätzen zu können, soll eine grobe Kostenschätzung erstellt werden.
- Bilder auf Grabsteinen
Nach den Regelungen der Friedhofssatzung sind Bilder auf den Grabsteinen zulässig. Die Steinmetzfirmen schicken den Entwurf vorab zur Genehmigung an die Verwaltung.
- Müllentsorgung
Da immer wieder Hausmüll auf dem Friedhof entsorgt wird, wurde festgelegt, im Amtsblatt einen Hinweis zu veröffentlichen, dass aufgrund des vermehrten Hausmüllaufkommens die Mülleimer auf unbestimmte Zeit abgebaut werden.
- Ewigkeitsgrab
Im Bereich der Rasenfläche neben dem Grüngutbehälter soll ein Ewigkeitsgrab angelegt werden, in welchen Gebeine aus aufgelassenen Gräbern beigesetzt werden können. Georg Halt wird ein entsprechendes Hinweisschild entwerfen.
In der Altstadt sind mehrere, bei der Altstadtsanierung gepflanzte Bäume, kaputt gegangen. Hier ist mit der Regierung zu klären, ob die Bäume nachgepflanzt werden müssen oder ob hier auch andere Bepflanzungen in Kübeln möglich sind. Des Weiteren sind 3 Bäume um den Maibaumplatz kaputt. Diese sollten durch pflegeleichte Bäume ersetzt werden, die wenig Wasser brauchen.
Zahlreiche Bankette im Stadtgebiet müssten abgeschoben oder auch aufgeschüttet werden. Beispielsweise im Bereich der Weidenbacher Straße. Hierzu wird festgelegt, dass der Bauausschuss im Frühjahr die Nahwärmetrasse abfährt und festlegt, wo welche Maßnahmen vorgenommen werden sollten, um Kosten zu sparen. Außerdem ist ein Angebot für das Abziehen der Bankette und Richten der Gräben einzuholen.
Wie vom Stadtrat festgelegt, wurde ein Angebot für die Erneuerung der Fußwege zwischen der Bischof-Zottmann-Straße, der Max-Perthy-Straße und der Josef-Eder-Straße eingeholt. Das vorliegende Angebot beläuft sich auf insg. 33.200,23 €.
Der Bauausschuss spricht sich dafür aus, eine Sanierung der Wege nicht vorzunehmen. Die angrenzenden Grundstückseigentümer sind jedoch anzuschreiben und aufzufordern, die Hecken auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden, damit die Wege wieder besser zugänglich sind.
Aus den Reihen des Bauausschusses wird angesprochen, dass in verschiedenen Bereichen in der Stadtfeldstraße Bordsteine abgesenkt werden sollten. Der Bauausschuss legt fest, dass an der Kreuzung Stadtfeldstraße / Bisch.-Zottmann-Straße und Stadtfeldstraße / Max-Perthy-Straße auf einer Breite von ca. 8 Steinen Asphaltkeile mit Entwässerungsrohren testweise angebracht werden sollen.