Zu Mariä Himmelfahrt weihte Pfarrer Dominik Bartsch in der Oberwössner Kuratiekirche die Kräuterbuschen.
Unterwössen. An einem wunderbaren Sommermorgen zeigte sich die Kuratiekirche Oberwössen in einem bunten Bild, bestimmt auch durch die Trachten im Kirchenschiff und die Kräuterbuschen zu Mariä Himmelfahrt. Die segnete Pfarrer Dominik Bartsch zu Beginn des Gottesdienstes.
Geradezu ins Schwärmen geriet der Pfarrer, als er den Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt in der Kuratiekirche Oberwössen eröffnete und die Gemeinde, besonders die Trachtler, begrüßte. Pfarrer Bartsch beschrieb den wunderbaren Sommertag, den Reichtum der Natur, die Berge und Seen. Diese Schöpfung zeige, dass Gott das Leben liebt. „Gott hat gewollt, dass unser Leben nicht endet. Deshalb hat er uns seinen Sohn Jesus Christus gesandt, die Erlösung und das ewige Leben zu bringen. Maria hat den Gottessohn geboren. Deshalb steht sie heute Mittelpunkt.“
Er griff in seiner Predigt, die Gedanken aus seiner Begrüßung auf, dass uns Jesus das ewige Leben bringe. Zu uns sei Jesus durch die Geburt gekommen, die Geburt einer einfachen Frau, die Gott auserkoren habe. So sei Maria „der Anfang unserer Rettung“, so der Pfarrer. Maria habe Jesus zur Seite gestanden von der Geburt bis zum Kreuz. Bartsch verweist auf den Namen der Kuratiekirche „Mariä Sieben Schmerzen“ und erinnert, dass Maria aus ihnen gestärkt hervorgegangen sei. Das mache sie zur Trösterin und Fürsprecherin.
Organist Walter Gruber, Reit im Winkl, begleitete den Gottesdienst musikalisch, die Lesung übernahm Christina Aberger.
fg