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Unterwössen – In der Oberwössner Kuratiekirche mit dem Patrozinium „Mariä zu den Sieben Schmerzen“ hat der Tag Mariä Himmelfahrt eine besondere Bedeutung. Den Festgottesdienst feierte Pfarrer Dominik Bartsch mit der Gemeinde.

Zum Gottesdienst bot sich in der Kirche ein buntes Bild aus Tracht – wie bei den Röckifrauen des Trachtenvereins D‘ Rechlberger, und bunten gebundenen Kräuterbuschen, die die Besucher mitbrachten.

In seiner Predigt beschrieb der Pfarrer den bedeutenden Tag der Aufnahme Maria, der Mutter Jesu, in den Himmel, wie es die Kirche seit Jahrhunderten überliefert. Bartsch verwies auf die Wurzeln des Festes im frühen Mittelalter. Er bezog sich auf die besondere Verehrung der Maria in Oberwössen mit der Kirchenpatrozinium „Mariä zu den Sieben Schmerzen“. Er stellte heraus, dass sich die Welt gerade jetzt in unruhigen Zeiten nicht selbst retten könne. Maria habe uns den Erlöser geschenkt. Der Glaube an ihn und die Dreifaltigkeit werde die Welt retten. Sich dieses Glaubens immer wieder bewusst zu sein, ihn zu leben, dazu rief Bartsch nachdrücklich auf.

Der Oberwössner Kirchenchor mit Leiterin Alexandra Scheufler schuf einen besonderen musikalischen Rahmen. Die Lesung übernahm Ralf Eckert. Am Ende sprach Pfarrer Bartsch den Segen und weihte die mitgebrachten Kräuterbuschen.

fg