EDEKA-Kunden spenden 1360 Euro an Diakonie

Dankbar zeigte sich der Diakon und Sozialarbeiter Michael Soergel (Bildmitte) von der Diakonie im Achental, angesiedelt an der Evangelischen Erlöserkirche Marquartstein. Erich Kaltschmid und Tochter Monika Schwarzenböck, beide Inhaber der fünf heimischen EDEKA-Märkte Kaltschmid überreichten ihm 1360 Euro für die Diakonie.

Das Geld kommt gerade zur rechten Zeit, beschreibt Michael Soergel unserer Zeitung. Gestiegene Energiepreise und -vorauszahlungen, dazu die Inflation erschweren das Leben von ohnehin Bedürftigen im Achental extrem. Messbar ist das an der zunehmenden Zahl von Menschen, die auf Gaben der Tafel der Diakonie angewiesen sind. Soergel beschreibt dringende Notlagen, wenn zum Beispiel eine Stromsperre wegen Zahlungsverzuges unmittelbar bevorsteht.

„Da hilft die EDEKA Spende, kurzfristig zu reagieren und unter die Arme zu greifen“, sieht Soergel. Das sei auch sinnvoll, wenn Stromsperren und andere Notlagen mit zusätzlichen Verfahrenskosten einhergehen, die so umgangen werden.

Wie Monika Schwarzenböck beschreibt, ist sie den Kunden dankbar. Die Spendensumme kam im letzten Quartal zusammen, weil Kunden auf die Auszahlung von Pfandgeld verzichteten. Die oft Centbeträge summierten sich in den fünf Kaltschmid-Märkten mit Zutun der Familie Kaltschmid auf die erkleckliche Summe von 1360 Euro.