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Wössner Gemeindezeitung Amtliches Bekanntmachungsorgan der Gemeinde Unterwössen
Ausgabe 2/2023
Kirchliche Nachrichten
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14 Erstkommunion-Kinder stellen sich vor

Unterwössen. 14 Kinder, die dieses Jahr die Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Martin empfangen, stellten sich am Samstagabend der Unterwössner Pfarrgemeinde vor. Die Pfarrkirche war gut besucht, vor allem Eltern und Verwandte waren gekommen. Unter den 14 waren drei Oberwössner Kinder. Alle gemeinsam nehmen an der Kommunionsvorbereitung teil und werden die Erstkommunion am 30. April gemeinsam in Unterwössen empfangen.

Pfarrer Martin Straßer nahm Bezug auf seine Lesung aus dem Matthäus Evangelium. Jesus rief am See von Galiläa die Fischer Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes auf, als seine Jünger mit ihm zugehen. „Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe“, las Straßer im Text.

So ein Schiff, wie es die Fischer im Bibelwort benutzten, gebe es auch in der Pfarrkirche verwies der Pfarrer auf die Seite des Kirchenschiffes mit einer Schiffsfigur aus bunter Pappe, auf dem sich die Erstkommunionkinder mit Fotos und Namenszug verewigt hatten. Wie die Fischer dort und später als Jünger Jesu, so seien viele Gruppen, wie die Knotenpunkte eines Netzes verbunden, so Straßer. Solche Netze gebe es in der Familie und der Verwandtschaft, in der Dorfgemeinschaft, am Arbeitsplatz. „Ein Netz ist ein Ausdruck für Verbundenheit.“

So ein Netz entstehe, freut sich der Pfarrer, nun auch in der Vorbereitung zur Erstkommunion unter den Kindern. Ein Netz, das sie in Zukunft miteinander verbinde.

Der Pfarrer rief die Kommunionkinder nach vorn und bat sie, sich vorzustellen. Das taten sie im mit Namen und Alter, aber auch mit ihren Hobbys und den Beweggründen zur Erstkommunion. Mit der Vorstellung erhielten sie kräftigen Beifall aus dem Kirchenschiff. Feierlich erklärten die Kinder ihre Bereitschaft zur Erstkommunion und sprachen mit der Gemeinde das Glaubensbekenntnis.

Bis dahin hatten sie schon einen schönen Eindruck hinterlassen. Sie hatten das Kyrie Gebet gesprochen und gemeinsam mit Schullehrerin Sandra Hartmann zur Gitarre gesungen, so das „Jesus ich brauch dich“ zu Beginn des Gottesdienstes. Die Fürbitten lasen sie mit Lehrerin und Eltern. Organistin Maria Blank begleitete musikalisch auf der Kirchenorgel.

fg