Aschau/Innsbruck. Johanna Stein (19) und Katharina Thaurer (17) strahlen über ihren Triumph beim renommierten Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck. Das Heiraffe Harfenduo aus Aschau im Chiemgau beeindruckte die Jury und erhielt die höchste Auszeichnung: das Prädikat „ausgezeichnet“.
Der Wettbewerb, der alle zwei Jahre über 700 Musikerinnen und Musiker aus dem Alpenraum zusammenbringt, gilt als einer der wichtigsten für traditionelle Volksmusik. Mit ihrem Auftritt haben Johanna und Katharina eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig und vielfältig diese Tradition bleibt.
Die beiden erhielten ihren musikalischen Schliff von Gitti Herden, Lehrerin an der Musikschule Grassau. Sie steckt auch hinter der Idee des „Heiraffe Harfenduos“.
Der Erfolg blieb auch in der Heimat nicht unbemerkt. Aschaus Bürgermeister Simon Frank und Tourismuschef Herbert Reiter empfingen die jungen Künstlerinnen im Rathaus und gratulierten zu dieser außergewöhnlichen Leistung.
Zu hören sind die beiden das nächste Mal im Weihnachtskonzert in Bernau am 30. November.
Ein Prädikat, das es in sich hat: „Ausgezeichnet“ spielt das Heiraffe Harfenduo der beiden Achauerinnen Johanna Stein (von links) und Katharina Thaurer. Das fand die Jury des renommierten Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck