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Wössner Gemeindezeitung Amtliches Bekanntmachungsorgan der Gemeinde Unterwössen
Ausgabe 4/2024
Schulnachrichten
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Von Klassik bis Pop: Musikalisches Feuerwerk im Achental

Unterwössen. Zu Fasching gab die Musikschule ihr Faschingskonzert in der Achentalhalle. Das Hörerlebnis überwog mit musikalischen Auftritten in weit gefächerter Vielfalt den optischen Eindruck kunterbunter Maskeraden.

Zehn Musiklehrerinnen und -lehrer um den Zweigstellenleiter Benedikt Paul – vielgestaltig maskiert – präsentierten ihre Schülerinnen und Schüler. Besonders die Schüler der Lehrerin Catalina Popovici, Max Gräf und Max Reichert, überzeugten am großartigen Flügel der Achentalhalle. Aber auch jüngere wie Lilly Reich und Sophia Schmid erfreuten an den Tasten. Von Valentin Haussmanns „Polnischer Tanz“ aus dem frühen 17. Jahrhundert bis zu modernen Arrangements von Stücken wie „Fluch der Karibik“ und „Accidentally in Love“ der Jugendkapelle Wössen spannte das Programm einen Bogen. Beethoven war mit der Mondscheinsonate doppelt vertreten. Das eine Mal klassisch mit Reichert am Flügel. Noch mehr Applaus ernteten Maria Hofmann am Flügel und Steffi Bär am Schlagzeug für ihr gemeinsames modernes Eigenarrangement unter dem Titel „Still moonlight“.

Gelacht wurde viel, auch aufgrund der unterhaltsamen Moderation. Vor allem Schlagzeuglehrer Paul Sennewald schoss da den Vogel ab. Schon zuvor in seiner Skimontur in der warmen Halle ein Hingucker, zog er sich auf der Bühne die Skibrille auf und die Skier an. „Musik machen ist wie Skifahren. Oben rechts in die Piste einsteigen, irgendwie runterkommen, egal ob auf der Piste oder daneben und unten dann wieder raus. Ich weiß nicht, wie das ausgeht.“

Die Zugabe des Abends spielten das Achentaler Holzblech Blosn der Erwachsenen gemeinsam mit der Jugendkapelle mit dem Titel Little Brown Jug.

fg