Unterwössen. „Auf a Suppn nach der Kirch“, das alljährliche Fastensuppenessen in der Pfarrgemeinde Unterwössen, lebte in diesem Jahr das erste Mal nach 2019 wieder auf.
Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Karo Höglauer freute sich im Pfarrheim sichtlich über die gute Resonanz, die das Angebot in diesem Jahr erfuhr. Sie sah sich „überwältigt“, wenn auch ein wenig die „Sorge drückte, ob genug für alle da sei“. Die erwies sich trotz des beeindruckenden Zuspruchs als unnötig. Es gab etwas für jeden Geschmack. Karotte-Ingwer-, Kürbis-, Kartoffelsuppe, Speckknödel- oder Kabanossi-Käse-Suppe. Ähnlich vielfältig war die Auswahl der Suppeneinlagen. Und im Anschluss servierten die Helfer um den Pfarrgemeinderat Kaffee und Kuchen. Die Unterwössnerinnen und Unterwössner griffen herzhaft zu.
Unter den vielen Gästen waren auch Erster Bürgermeister Ludwig Entfellner, Zweiter Bürgermeister Johannes Weber, Altbürgermeister Hans Haslreiter sowie die Gemeinderätinnen Katharina Wagner und Andrea Größ.
Ein schöner Brauch in der Fastenzeit. Mit diesem Thema setzte sich Pfarrer Martin Straßer unmittelbar zuvor in der Predigt des Jugendgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Martin auseinander. Den Weg hinein in die Fastenzeit erleichterte den Gottesdienstbesuchern der Fastenwürfel, den der Pfarrer vorstellte und den jeder im Anschluss mitbekam.