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Mitteilungsblatt der Gemeinde Viereth-Trunstadt
Ausgabe 7/2024
Schwarzes Brett
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VdK Ortsverband Viereth

Hier ein Bild der geehrten Mitglieder Von links nach rechts: Wolfgang Amschler 1. Vorsitzender, BGM Regina Wohlpart, Peter Hohner, Johannes Weyrauther, Helmut Lang, Günter Nüsslein, Hildegund Ziehr und Frieda Hohner.

Bericht über die Jahreshauptversammlung des VdK - Ortsverband Viereth

Am 12. März 2024 fand in der Mainlust die Jahreshauptversammlung des VdK statt. Um 19.15 Uhr begrüßte der 1. Vorstand Wolfgang Amschler die anwesenden Mitglieder sowie die weiteren Gäste, die der Einladung des VdK gefolgt sind. Ebenso begrüßte er unsere Gastrednerin Frau Monika Herbst, Sozialberaterin des VdK Bamberg und unsere Bürgermeisterin Regina Wohlpart.

Nach der Begrüßung bat der 1. Vorsitzende die anwesenden Mitglieder sich von den Plätzen zu erheben, um unserer Verstorbenen zu gedenken.

Bevor der 1. Vorsitzende mit seinen Ausführungen begann, bedankte er sich erst mal bei der gesamten Vorstandschaft für die sehr gute geleistete Arbeit. Allen voran, Pauline Putz, die mit Sicherheit als Kassier die meiste Arbeit hat. Desweiteren natürlich auch beim Ehrenvorstand Konrad Steinhäuser, der ihn bei den Besuchen zu den Geburtstagen regelmäßig unterstützt. Danach berichtete er über den aktuellen Stand des Ortsverbandes in Viereth

Zum jetzigen Zeitpunkt hat der VdK - Viereth 246 Mitglieder. Ein neuer Rekordstand, immer mehr schließen sich dem VdK an. Die letzten 6 Jahre haben wir hier allein in Viereth über 100 neue Mitglieder dazu bekommen. Das zeigt uns aber auch, dass immer mehr Menschen Hilfe brauchen und dass es im Gesundheits- und Sozialstaat noch jede Menge zu erledigen gibt, das uns mit Sorge umtreibt. Und da sind wir in den meisten Fällen der richtige Ansprechpartner. Es zeigt deutlich auf, wie wichtig der VdK für uns alle ist. Es wird aber auch immer wieder Fälle geben, wo der VdK nicht das erreicht, was Mitglieder sich erhoffen. Doch es gilt die Devise: Nur gemeinsam sind wir stark

Als wenn es in dieser Welt nicht genug Probleme gibt, haben wir jetzt auch noch Kriege, mit denen niemand mehr gerechnet hatte. Unzählige Menschen mussten schon sterben und es ist kein Ende in Sicht. Wollen wir hoffen, dass diese unsägliche Leid bald ein Ende nimmt.

Vieles konnten wir als Sozialverband VdK in unserer Geschichte bereits erreichen und die Themen werden uns auch in Zukunft nicht ausgehen. Dafür gibt es in unserer Gesellschaft noch zu viele Baustellen. Kämpfen wir deshalb weiter für eine solidarische Gesellschaft, stehen zu unseren Überzeugungen und werden auch mal unbequem.

Letztes Jahr konnten wir endlich wieder eine Weihnachtsfeier mit Euch durchführen. Es tut gut, wenn wir wieder an die Zeit vor Corona anknüpfen können. Ich glaube, das was uns da alles verboten wurde, stand in keinem Verhältnis zu unserer gewohnten Freiheit. Wenn man sich mal treffen wollte, musste man sich ja regelrecht verstecken. Und was die Menschen in den Heimen erleben mussten, können wir uns gar nicht vorstellen. Viele Menschen in den Krankenhäusern sind gestorben, ohne dass ihre Angehörigen Abschied nehmen konnten. Fast das ganze Land kam zum Erliegen, das haben die meisten von uns so noch nicht erlebt und wir möchten das auch so nicht mehr erleben.

Wir haben im vergangenen Jahr insgesamt 54 Geburtstage besucht. Auch kranke Mitglieder wurden aufgesucht, wenn wir davon Kenntnis hatten. Wie schon die Jahre zuvor haben mich meine Vorstandskollegen dabei kräftig unterstützt, dafür meinen herzlichen Dank

Den Kassenbericht übernahm die Kassiererin Pauline Putz. Sie berichtete über geordnete Finanzen.

Der Jahresabschluss 2023 ist geprüft und ohne Beanstandung von der Revision genehmigt worden.

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei Frau Putz für die sehr gute Arbeit.

Nach der Entlastung der Vorstandschaft durch die Mitglieder erfolgte eine Nachwahl. Aufgrund des Ausscheidens vom Kassier und dem 2. Vorstand, musste eine Nachwahl durchgeführt werden. Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei Fr. Putz für die gute Arbeit, die sie beim OV geleistet hat. Die Versammlung bedankte sich mit einem großen Applaus dafür. Als kleines Dankeschön bekam sie einen Blumenstrauß überreicht.

Desweiteren berichtete der 1. Vorsitzende vom Ausscheiden des 2. Vorstandes aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen. Konrad Steinhäuser war 28 Jahre lang der 1. Vorsitzende in Viereth und damit das Gesicht des OV. Insgesamt kann er auf 37 Jahre Ehrenamt für den OV – Viereth zurückblicken. Auch er wurde in Abwesenheit mit einem großen Applaus von den Mitgliedern bedacht. Er will aber weiterhin als Beisitzer die Vorstandschaft unterstützen. Als kleines Dankeschön bekommt er zwei Gläser Honig, die der 1. Vorsitzende demnächst überreichen wird.

Sehr erfreut war der 1. Vorsitzende darüber, das für die zwei neu zu besetzenden Ehrenämter sich Marion Ertner und Alfred Dominik ohne großes Zureden zur Verfügung stellen. Wenn man bedenkt, dass es bei vielen Vereinen sehr schwierig ist ein Vorstandsamt zu besetzen, ist er glücklich darüber, dass sich die beiden spontan bereit erklärt haben, die Vorstandschaft wieder komplett zu machen.

Folgende Personen wurden für die Nachwahl vorgeschlagen:

Als Kassier: Dominik Alfred

Als 2. Vorstand: Ertner Marion

Als Beisitzer: Konrad Steinhäuser

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen, die sich zur Wahl gestellt haben, Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden von der Versammlung einstimmig gewählt. Alle drei nahmen die Wahl an.

Vortrag von Monika Herbst vom VdK – Kreisverband - Bamberg

Unser Gast, Frau Monika Herbst berichtete über die Arbeit des VdK im Allgemeinen und stellte die neuen Gesetze vor. Der VdK kann in fast allen Lebenslagen beratend zur Seite stehen. Besonders bei der Pflege gibt es immer wieder Situationen, wo man alleine nicht mehr zurechtkommt. Dafür ist der VdK ein sehr guter Ansprechpartner.

Nun standen die Ehrungen auf dem Programm. Diese nahm Hr. Amschler gemeinsam mit Fr. Herbst und der Bürgermeisterin vor.

Für 10 Jahre Mitgliedschaft:

Johannes Weyrauther, Helmut Lang

Für 25 Jahre Mitgliedschaft:

Günter Nüsslein

Für 30 Jahre Mitgliedschaft:

Hildegund Ziehr, Frieda Hohner, Peter Hohner und Wolfgang Amschler

Für 25 Jahre Mitarbeit wurde in Abwesenheit geehrt:

Georgine Steinhäuser

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern, besonderen Dank erging an Georgine Steinhäuser, die seit 25 Jahren in verschiedenen Ehrenämtern beim Ortsverband dabei ist. Das geschah unter großen Applaus der anwesenden Teilnehmer.

Grußworte

Auch die Bürgermeisterin, Frau Wohlpart, bedankte sich für die Einladung und stellte fest, dass im OV -Viereth eine gute Gemeinschaft besteht, viele Besuche der Menschen in Viereth vorgenommen werden und diese sehr spendenfreudig sind. Es freut sie insbesondere, dass auch junge Mitglieder dazugekommen sind, die ein Ehrenamt übernehmen wollen. Frau Wohlpart wünscht weiterhin alles Gute für den VdK Ortsverband und sieht diesen gut aufgestellt für die Zukunft.

Aus der Mitte der Versammlung wurde auf die Wohnberatungsstelle vom Landratsamt hingewiesen. Hr. Schnörer-Hohner will sich dafür einsetzen, dass auch in Viereth diese Möglichkeiten besteht. Er will demnächst Seminare besuchen und sich in das Thema einarbeiten.

Der 1. Vorsitzende berichtete von anderen Gemeinden, wo ein Leerstandmanager ehrenamtlich tätig ist. Das wäre doch auch mal etwas für unsere Gemeinde. Die Wohnungssuche wird immer schwieriger, obwohl viele Häuser leer stehen. Gerne würden junge Leute mit ihren Familien nach Viereth ziehen oder in Viereth bleiben, doch dazu braucht es eine Offensive. Es herrschte allgemeiner Tenor darüber, bei diesem Thema am Ball zu bleiben

Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen gab, bedankte sich der 1. Vorsitzende bei allen Anwesenden und beendete die Jahreshauptversammlung 2024. Danach saß man noch gemütlich beisammen.

Gez. Wolfgang Amschler 1. Vorsitzender und das Team VdK Ortsverband-Viereth

Kleiner Blumengruß für unsere langjährige Kassiererin Pauline Putz. Sie war gerne bei uns, doch aufgrund des Umzuges in ihre alte Heimat, wo Sie und Ihr Mann in eine Wohnanlage mit betreuten Wohnen ziehen werden, ist für Sie das Ehrenamt als Kassier nicht mehr ausführbar. Wir werden Sie in guter Erinnerung behalten.