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Mitteilungsblatt der VG Wald
Ausgabe 11/2023
Aus dem Rathaus Wald
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Einweihung der neuen Rettungswache

Kürzlich fand die Einweihung des Anbaus des Rettungszentrums in Wald statt. Bürgermeisterin Barbara Haimerl begrüßte eingangs die Gäste, darunter Landrat Franz Löffler und Diakon Rainer Fleischmann sowie die Vertreter der am Bau beteiligten Firmen.

An diesem Tag finde die Übergabe der Räumlichkeiten an die Mieter, die Malteser, statt, sagte die Bürgermeisterin.

Gott begleite den Rettungsdienst Tag und Nacht bei den Einsätzen, so Diakon Fleischmann bei der Segnung. Er betonte die Wichtigkeit des Rettungsdienstes. Die Mitarbeiter seien Gottes Bodenpersonal, das er unterstützt. In der neuen Rettungswache sei alles an seinem Platz und auf dem neusten Stand, so der Diakon. Er segnete das Gebäude und seine Nutzer.

Landrat Franz Löffler sagte, es sei ein großer Tag für die Gemeinde Wald und die Umgebung. Sicherheit sei ein wichtiges Thema, das man im Blick haben müsse: „Respekt, dass die Gemeinde in die Rettungswache investiert und somit Verantwortung übernommen hat“. 2017 sei im Rettungszweckverband die Entscheidung gefallen, in Wald den Standort landkreisübergreifend zu etablieren. Dann wurde sie erweitert, die Retter in Wald sind von sechs bis 24 Uhr im Einsatz. 2021 seien es 900 Einsätze gewesen, 2022 1300 Einsätze. Am wichtigsten seien aber die Menschen, die den Dienst mit Herzblut verrichten, so der Landrat. Dies bedeute Sicherheit für die Gesellschaft. Der Rettungsdienst müsse optimal aufgestellt sein.

Architekt Florian Brunner sagte, es seien 120 Quadratmeter Nutzfläche entstanden, etwa die Größe eines Einfamilienhauses. Er dankte der Bürgermeisterin, dem Gemeinderat, den regionalen Handwerkern und allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf. Anschließend übergab er einen Blumenstrauß mit einem symbolischen Schlüssel an die Bürgermeisterin.

Es sei ein guter Tag für den Rettungsdienst und die Bevölkerung, freute sich Barbara Haimerl. Die Zeiten der Rettungswache wurden ausgeweitet, so musste auch der erforderliche Raum geschaffen werden, um die Vorgaben zu erfüllen. Die Rettungswache sei ein Glücksfall für die Bevölkerung und mit dem Team der Malteser auch optimal versorgt.

Die Kosten von etwas über 700000 Euro seien eine Investition in die Sicherheit der Bürger, so Haimerl. Sie dankte dem Landkreis für den Zuschuss. Ebenso dankte sie den Nachbarn, der Feuerwehr Wald, dem Gemeinderat und den beteiligten Firmen.

Michaela Hutzler, Diözesangeschäftsführerin der Malteser, sagte, der Standort Wald sei besonders. Hier sei die Synergie großartig und Ehrenamt und Hauptamt arbeiten Hand in Hand, der HvO und der Rettungsdienst.