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Mitteilungsblatt der VG Wald
Ausgabe 6/2024
Aus dem Rathaus Wald
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Aus dem Rathaus Wald

Für 100-, 75- und 50-maliges Blutspenden geehrt / Hilfe für andere Menschen / Zusammen 500 Liter Blut gespendet

Der Anlass ist es wert, dass diese Ehrungen im Rathaus durchgeführt werden, betonte BRK-Vertreter Stefan Raab vom Kreisverband Cham des Bayerischen Roten Kreuzes bei der kürzlich durchgeführten Blutspenderehrung. Rudolf Buchhauser, Karl Fichtl, Hermine Heimerl, Maria Hintermeier sowie Josef Kerscher wurde als treuer Blutspender für 100-maliges, Christine Ertl, Michael Kainz, Judith Meinzinger sowie Michael Schmid für 75-maliges Blutspenden und Eduard Lehrer, Johann Meindl, Elisabeth Schneeberger sowie Alfons Schweiger (entschuldigt) für 50 Blutspenden ausgezeichnet und mit Geschenken sowie Ehrennadel und Ehrenurkunden bedacht.

Zusammen, so Bürgermeisterin Barbara Haimerl, haben sie 500 Liter Blut gespendet. Blutspenden werden dringend gebraucht und durch die Spenden des kostbaren Lebenssafts können Leben gerettet werden. Einen gleichwertigen künstlichen Ersatz für Blut gibt es nicht, deshalb ist Spenderblut bei Unfällen, bei großen Operationen und zur Behandlung schwerer Erkrankungen nach wie vor unverzichtbar. Die Blutspender erweisen der Gemeinschaft einen wertvollen Dienst. Haimerl dankte auch den Gemeindevereinen für die Unterstützung bei den Blutspendeterminen. Sie hoffte, dass auch weiterhin die Bereitschaft zur Blutspende bestehe.

BRK-Vertreter des Kreisverbandes Cham Stefan Raab sprach den Geehrten seine Gratulation aus. Die Geholfenen, und das sind bei 500 Litern Blut 3000 Personen, können den Spendern nicht selbst Danke sagen, darum möchte er heute bei der Ehrung ein Vergelt’s Gott sagen. Er übermittelte die Grüße und den Dank des Blutspendedienstes. Er dankte der Gemeinde Wald voran Bürgermeisterin Barbara Haimerl und den beteiligten Vereinen für die gute Zusammenarbeit und für die Organisation zur Durchführung der Blutspendetermine.

Immerhin sollte auch ein gesunder Mensch nicht öfter als vier bis sechs Mal im Jahr an einer Blutspende teilnehmen. Das Spenderblut rettet Leben. Weiter erklärte er, wie wichtig Blut- und Blutprodukte sind. Die Blutspender gehen einer großen Bürgerpflicht nach und er dankte für die freiwilligen und unentgeltlichen Blutspenden. Das BRK ist auf Blutspender angewiesen, denn alleine in Bayern werden täglich rund 2000 Blutkonserven benötigt. Wer eine Blutspende braucht, setzt oft ganz einfach voraus, dass eine vorhanden ist. Doch vorher braucht es den Menschen, der sie gibt, und solchen Menschen sind wir alle zu großem Dank verpflichtet, betonte Stefan Raab. Er dankte allen für die ehrenamtliche Bereitschaft, über das Rote Kreuz anderen Menschen zu helfen und bat auch weiterhin zu spenden, soweit dies möglich ist.

Besonders hofft das Rote Kreuz immer wieder auch auf Erstspender und viele, die diesem Beispiel bei den nächsten Blutspendeterminen des BRK folgen möchten.

Raab und Haimerl überreichten zum Dank Urkunden, Ehrennadeln und Geschenke.

Foto: Michael Kainz