Nach fast zwei Jahren im Rathaus habe ich einen umfassenden Einblick in die Abläufe unserer Verwaltung gewinnen können. Dabei fällt auf, wie komplex und vielschichtig das Kommunalrecht ist - es bringt einerseits Herausforderungen mit sich, schützt uns andererseits aber auch vor unüberlegten Entscheidungen. Dennoch sorgt es manchmal für Unverständnis in der Bürgerschaft, besonders wenn Projekte länger dauern oder nicht jeden Geschmack treffen oder gar als völlig sinnlos angesehen werden.
Was gebaut wird, entsteht jedoch nicht aus Langeweile. Wir arbeiten stets daran, wichtige Bereiche unserer Gemeinde zu erhalten und zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise:
All diese Maßnahmen dienen dazu, unsere Heimat attraktiv und lebenswert zu gestalten. Entscheidungen über Projekte trifft der Gemeinderat gemeinsam mit dem Bürgermeister - stets mit dem Ziel, das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen.
Vielleicht gelingt uns künftig durch konstruktiven Austausch, oder mehr Besucher in Gemeinderatssitzungen dies noch transparenter zu gestalten.
Auch für die kommenden Jahre haben wir viele Projekte und Investitionen geplant, die unsere Gemeinde weiter voranbringen werden. Ich bin dabei offen für unkonventionelle bzw. „hemdsärmliche“ Lösungen - natürlich immer im Rahmen des rechtlich Zulässigen. Ich würde mir wünschen, dass sich die Ortsbevölkerung sich bei der Gestaltung der Ortschaften rechtzeitig mit einbringen und hierzu auch gerne direkt mit dem Rathausteam in Kontakt treten. Ein bisschen mehr „Des könnte mer doch so mach“ anstatt „Wos hött´n doa wieder gemocht, des hätt mer doch sou mach müss´!“
Wir freuen uns auf ein gutes und respektvolles Miteinander.