am 05. Juni hat sich wieder das jüngste größere Starkregenereignis im Gemeindebereich aus dem Jahr 2021 gejährt.
Die Wassermassen, die in diesem Jahr Anfang Juni Süddeutschland und Südbayern massiv betroffen haben, haben neben Sachschäden auch bedauerlicherweise Menschenleben gefordert. Besonders tragisch dabei, dass es auch zu Opfern unter Feuerwehrdienstleistenden im Einsatz für ihre Mitmenschen gekommen ist.
Seit dem Juni 2021 hat sich in unserer Gemeinde hinsichtlich der Anpassung an solche Wetterlagen schon einiges getan, ob bei der Ausstattung unserer Feuerwehren oder bei der Anlage mehrerer Regenrückhaltungen, insbesondere im Gemeindewaldbereich. Der gezielte Wasserrückhalt leistet zudem einen Beitrag für einen guten Wasserhaushalt in unserer Gemeinde.
Weitere Maßnahmen werden hier folgen und ich stehe hier im stetigen Dialog mit unseren Jagdgenossenschaften, Amt für Ländliche Entwicklung und Wasserwirtschaftsamt, um hier zunächst Ansatzpunkte zu identifizieren, Maßnahmen zu entwickeln und diese dann umzusetzen.
Grundsätzlich können wir nur dann Projekte umsetzen, sofern die erforderlichen Flächen zur Verfügung stehen bzw. Absprachen mit dem jeweiligen Grundstückseigentümer möglich sind. Für die hier schon gezeigte Bereitschaft im Sinne des Allgemeinwohls möchte ich mich bei dieser Gelegenheit herzlich bedanken.
Wenn es um Starkregenvorsorge geht, ist jedoch jeder einzelne Eigentümer an seinem Hab und Gut gefordert, Vorsorge zu treffen und ich appelliere an jeden, sich damit auseinanderzusetzen.