Bürgermeister-Kolumne
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Gegensatz zu den anderen „bayerischen Stämmen“ neigen wir Franken und auch wir Unterfranken zum „klassischen Understatement“. „Bassd scho“ ist oft genug das höchste Lob, das man erreichen kann – oft genug werden vollkommen zu Unrecht eigene Leistungen viel zu wenig herausgestellt.
So ist für mich auch die Wahrnehmung an vielen Stellen in der Bevölkerung unserer Gemeinde, die ich aus zahlreichen Gesprächen so aufnehme. Ich bin der Meinung, wir können vollkommen zu Recht auf viele Dinge in unserer Gemeinde stolz sein. Das möchte ich an 2 Beispielen festmachen:
Wir haben im gesamten Gemeindebereich ein starkes ehrenamtliches Engagement, ob in den Feuerwehren, Vereinen, Organisationen oder Gruppierungen wie bspw. das Kohlmeiler-Team, die Backofenfreunde Dittlofsroda oder die Rasselbande Wartmannsroth. Das zeichnet uns aus und ermöglicht es uns bspw. auch Projekte wie die Dorfscheune in Völkersleier, das Backhaus in Dittlofsroda oder die Sanierung des Sportheims Schwärzelbach zu realisieren, was sonst nicht in diesem Umfang möglich wäre. Ich freue mich sehr über die positive Resonanz aus der Bürgerinformationsveranstaltung zum Restausbau der Ortsdurchfahrt in Windheim, wo sich für einzelne Verschönerungs-Arbeiten an der Ortsdurchfahrt und auch für die Instandsetzung des alten Feuerwehrhauses am Ortseingang zahlreiche ehrenamtliche Helfer gemeldet haben. Im guten gemeinsamen Miteinander werden wir auch hier gelungene Maßnahmen schaffen, die ohne das ehrenamtliche Engagement nicht möglich wären.
In den letzten Jahren konnten wir massiv unsere sog. „Standortfaktoren“ stärken, u.a. durch den Glasfaserausbau, den Ausbau der Ortsstromnetze, dem Bau der Pausenaula an unserer Grundschule und verschiedene Straßenausbauprojekte.
Und wir bleiben hier u.a. mit der Sanierung und Erweiterung unseres Kindergartens in Schwärzelbach, dem Restausbau der Ortsdurchfahrt in Windheim oder dem Brückenneubau in Heiligkreuz dran.