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Weißenbrunner Mitteilungsblatt
Ausgabe 13/2023
Aus dem Rathaus
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Zustand Gemeindewald

Nach den ganzen Schreckensmeldungen über den verheerenden Zustand unserer Wälder, haben auch wir einen Blick auf unser „Gemeindeholz“ geworfen.

Ganz so schlimm, wie im nahezu komplett abgeholzten oberen Frankenwald scheint die Situation bei uns (noch) nicht zu sein.

Bei einer durch uns beauftragten Begutachtung des zuständigen Försters Herrn Maar unseres ca. 30 Hektar umfassenden Waldbestandes, wurde erleichtert festgestellt, dass zwar Vorsicht geboten ist, aber kein Anlass zur Panik besteht.

Durch schon vor über 20 Jahren begonnene vorausschauende Waldpflege und Waldumbau, konnten somit die katastrophalen Zustände, wie sie in anderen Wäldern anzutreffen sind, abgemildert werden. Der sogenannte „Käferbefall“ hält sich bei uns in erträglichen Grenzen. Auftretende Trockenschäden sind dem Klima geschuldet und einfach unvermeidbar.

Der früher bevorzugte und somit vorherrschende Fichtenbestand wurde nach und nach durch das Pflanzen von Tannen als Nadelholzersatz, sowie Eichen, Kirsche und Ahorn in Richtung eines gesunden Mischwaldes kontinuierlich vorangetrieben.

Man kann den Weitblick unserer damaligen Verantwortungsträger gar nicht hoch genug einschätzen und würdigen, auch wenn sie damals dafür sogar teilweise belächelt wurden.

Dennoch ist Achtsamkeit geboten und es werden selbstverständlich alle uns zur Möglichkeit stehenden Maßnahmen für den Erhalt und Schutz getroffen und die dafür notwendigen Arbeiten in Angriff genommen.