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Weißenbrunner Mitteilungsblatt
Ausgabe 13/2024
Vereine und Verbände
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ATSV Thonberg

Spielabbruch bei der SG Knellendorf 2/1. FC Kornach 3

Der ATSV startet offensiver und ist die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem Querpass hat Müller die erste Chance, zielt jedoch über das Tor. Kurz darauf läuft Preis auf rechts durch, legt quer auf Müller, der im 1-gegen-1 am Keeper der Heimmannschaft scheitert. Danach fasst sich Bär ein Herz aus 30 Metern und trifft über den Torwart hinweg zur Führung (0:1, 8.). Der ATSV bleibt stärker. Die einzige offensive Aktion der Heimelf wird von Bär noch vor dem Torabschluss geklärt. Danach schlägt der an diesem Tag überragende Bär den Ball lang in den Strafraum. Müller nimmt ihn Volley, der Ball prallt von der Latte zurück und Müller kann im Nachschuss das Leder ins Netz drücken (0:2, 20.). Zehn Minuten vor der Hälfte verletzt sich Becker ohne Fremdeinwirkung schwer. Nach Abtransport durch den Krankenwagen einigten sich beide Mannschaften darauf, das Spiel abzubrechen (35.).

Gute Besserung von uns an dieser Stelle!

Überlegenes Hochstadt gewinnt in Thonberg

Der ATSV startet ersatzgeschwächt gegen den Tabellenführer FC Hochstadt. Dass sich Trainer Ralf Schedel mit 51 Jahren in der 2. Halbzeit einwechseln musste, zeigt die Personalprobleme bei der Leßbach-Elf.

Dementsprechend offensiv starten die Gäste in das Spiel, bleiben aber nicht zwingend genug. Die erste große Chance hat Wunder, der im Strafraum die Heimelf austanzt, mit seinem abgefälschten Schuss aber an Kastner scheitert. Im Gegenzug hat Müller nach einem Querpass von Heß die Möglichkeit, aber auch hier reagiert der Keeper sehr stark. Nach 20 Minuten nutzen die Gäste die spielerische Überlegenheit. Hofmann setzt sich im Laufduell gegen Häublein und Arndt durch und legt den Ball ins lange Eck (0:1, 20.). Kurz vor der Pause erhöhen die Gäste per sattem Fernschuss von Bartsch ins untere Eck (0:2, 45.).

Zu Beginn der zweiten Hälfte versucht der ATSV mehr nach vorne zu gehen, was die Hochstädter direkt zum Konter nutzen. Wieder setzt sich der schnelle Hofmann durch und vollendet eiskalt (0:3, 47.). Wenig später dann die endgültige Entscheidung. Wunder kommt zum Abschluss, der von Kastner abgewehrt wird. Im Nachschuss kann Wunder denn Ball ins Netz heben (0:4, 55.). Danach dezimieren sich die Gäste selbst durch ein hartes Foulspiel. Den folgenden Freistoß kann Müller zum Ehrentreffer nutzen (1:4, 60.). Danach verflacht das Spiel. Der ATSV versucht es in Überzahl nochmal zum Abschluss zu kommen, bleibt aber meist an der Verteidigung hängen. Der FC kommt kurz vor Schluss nochmal in Person von Steinert vor das Tor. Seinen Schuss kann Kastner gerade noch zur Seite abwehren.

Unglückliches Remis in Ebersdorf

Beim Tabellenzweiten startet der ersatzgeschwächte ATSV offensiver. Nach anfänglichen Schwierigkeiten taucht der aus der A-Jugend aushelfende Eghosa vor dem Tor auf, verzieht aber knapp. Danach setzt ein Weitschuss von Porzelt aus 30 Metern auf der Latte auf. Mitte der ersten Hälfte verlängert Porzelt auf Müller, der den Ball ungestört ins lange Eck schießen kann (0:1, 37.). Der nächste Angriff über den schnellen Eghosa findet in der Mitte keinen Abnehmer. Die Heimelf versucht es weitestgehend mit langen Bällen, die meist von der Abwehr des ATSV abgefangen werden können. Gefährlich wird es als ein hoher Ball im Strafraum verlängert wird und Kastner kann vor dem einlaufenden Nikolajew retten.

In der zweiten Hälfte wird das Spiel härter und umkämpfter. Sportlich geht nur noch wenig: der eingewechselte Debütant Haida setzt sich auf rechts durch, seinen Schuss kann der Keeper der Heimelf abwehren. Der TSV kommt zu mehr Chancen, richtig gefährlich wird es jedoch nicht. Auf der Gegenseite wird Dietz im Strafraum umgestoßen. Statt auf Strafstoß entscheidet Schiedsrichterin Fischer auf Freistoß für Ebersdorf. Dasselbe Glück hat die Leßbach-Elf, als Sigmund im Strafraum im Fallen den Ball mit der Hand klärt. Auch hier bleibt der Pfiff aus. Fünf Minuten vor Schluss folgt eine zweifelhafte Gelb-Rote gegen den Jugendspieler Eghosa, die von der Ebersdorfer Bank reingerufen wird. Im Gegenzug fehlt die Konsequenz, als Heyder den an ihm vorbeigelaufenen Müller festhält und in die Beine tritt. Der dunklere Karton wäre hier Pflicht gewesen. Die sich bietenden Räume nutzt Dietrich kurz vor Schluss zum Ausgleich (1:1, 88.).

Markus Häublein