Auch heuer war unsere, über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte, Kirchweih wieder ein voller Erfolg.
Bürgermeister Neubauer zeigte sich im Interview mit Radio 1 unter anderem besonders zufrieden mit dem friedlichen und harmonischem Gesamtablauf.
Die Kirchweih begann nach der traditionellen Andacht mit der symbolischen Schlüsselübergabe an den „Kirchweih-Bürgermeister“ David Gödel. Dieser nimmt dieses „bedeutsame Amt“ nun auch bereits das zehnte Jahr wahr.
Wieder hatte die Ortsgemeinschaft mit ihren Vereinen, passend für die Kirchweih eben, ein wundervolles Flair ins sogenannte Paradies gezaubert, das in allen Bereichen den Erwartungen mehr als entsprach.
Besonders interessiert im Interview zeigte sich der Radio 1 Moderator am sogenannten „Kirchweih begraben“, an dem der Kirchweih-Bürgermeister sein Amt wieder abgeben und die Insignien seiner kurzen Macht - sprich die Rathausschlüssel - wieder an den gewählten Vertreter zurückgeben muss.
Auf die Frage nach der Zukunft und dem Nachwuchs für dieses doch recht aufwändige Fest, erklärte Jörg Neubauer im Interview, dass er sich hierüber eigentlich keine Sorgen mache. Die Kirchweih in ihrer jetzigen Form sei dermaßen in seiner Gemeinde verankert, dass sich bei der Organisation bereits jetzt eine Mischung aus jung und „alt“ herauskristallisiert hat und es sicher nur eine Frage der Zeit sei, bis der “Nachwuchs“ ganz das Zepter übernehmen wird. Die Mundpropaganda unter den jungen Weißenbrunnern trägt hier sicherlich ihren nicht geringen Anteil bei, meinte der Ortschef.
Da auch Petrus Einsicht zeigte konnte wieder ein durch und durch gelungenes Kirchweihwochenende gefeiert werden, das ja, wie der Bürgermeister im Interview betonte, auf jeden Fall eine Zukunft hat.
Aber auch außerhalb Weißenbrunns wurde im September kräftig Kirchweih gefeiert.
So konnten sich auch in Reuth, Gössersdorf, Hummendorf und Wildenberg die zahlreichen Gäste und Besucher an den traditionellen Kirchweihspeisen laben und einen angenehmen Aufenthalt in ländlicher Atmosphäre genießen.