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Weißenbrunner Mitteilungsblatt
Ausgabe 14/2024
Aus dem Rathaus
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Nahwärmenetz

Angedacht war es schon lange und nachdem erste konkrete Planungen seit 2021 auf dem Tisch lagen, werden nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Bürgermeister Neubauer verlor das Projekt zu keiner Zeit aus den Augen und so kommt das Vorhaben jetzt auch in die finale Phase.

Die ortsansässige Firma Thümlein verlegte die Rohre fürs Nahwärmenetz bis zum Übergangsschacht auf dem Areal des Bauhofs.

Nach erfolgtem Anschluss bis zum Winteranfang seitens der Gemeinde mit ca. 50 mm isolierten Kunststoffrohren wird dann mit einer Leitung von ca. 60 Metern Länge, sowohl der Bauhof, die Räume des Musikvereins, als auch das Feuerwehrhaus mit Wärme versorgt.

Diese Wärme resultiert aus überschüssiger Energie, die bei der Firma Thümlein bei der Verwertung von sogenannter Biomasse - also von Sägemehl, Holz und Abfällen - die bei der Produktion entsteht.

Im abgeschlossenen Vertrag einigte man sich auf ein Volumen von 56 KW für den Bereich der Feuerwehr und 35 KW für den Bauhof bzw. den Musikverein.

Durch dieses Übereinkommen werden sowohl die marode Gasheizungsanlage, als auch die ebenso anfällige Ölheizung überflüssig gemacht und werden sukzessive abgebaut.

Wir sehen also, Weißenbrunn stellt sich den Herausforderungen, die die Umweltproblematik und das gestiegene Umweltbewusstsein mit sich bringen und unternimmt auf verschiedensten Ebenen große Anstrengungen, um den weiteren Raubbau an unserer Umwelt in Zukunft Einhalt zu gebieten.