Als am 14.10. die Sirenen heulten und aus allen Richtungen voll besetzte Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zum Sägewerk in Hummendorf rasten, war – nachdem sich der erste Schreck gelegt hatte – schnell klar, dass die Feuerwehren der Großgemeinde Weißenbrunn ihre alljährliche Großübung abhielten.
Das Szenario, das sich den Einsatzkräften bot, war ein Großbrand mit Schwerverletzten im Sägewerk, einem brennenden Sägemehlbunker und starker Rauchentwicklung.
Doch die regelmäßig abgehaltenen Übungen zahlten sich aus. Schnell erkannten die Einsatzkräfte die Lage und trafen die richtigen Entscheidungen bzw. leiteten die richtigen Maßnahmen, darunter auch ein Vorgehen von Kräften mit Atemschutz, ein.
Die Rettung und Versorgung der Verletzten klappte genauso gut, wie die Bewältigung der Gesamtlage, so das bereits nach relativ kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden konnte.
Beim abschließenden Appell der angetretenen Einsatzkräfte waren nur lobende und anerkennende Worte zu vernehmen.
Dank galt natürlich in erster Linie den 75 Teilnehmern, besser gesagt Rettungskräften. Respekt gezollt wurde auch den Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Hummendorf, unter deren Federführung die Übung angelegt wurde und die auch die Leitung der Übung innehatten.
Ein großes Dankeschön galt selbstverständlich auch Freddy Schirmer für die Erlaubnis zum Abhalten einer so komplexen Übung auf seinem Firmengelände.
Die alte Weisheit bewahrheitet sich eben immer wieder und kann auch als Fazit aus dieser rundherum gelungenen Großübung gezogen werden:
„Übung macht den Meister“ und die Bürger Weißenbrunns mit allen Ortsteilen können sich auf ihre hervorragend ausgebildeten und motivierten Feuerwehrmänner und – frauen voll und ganz verlassen.