Wie bereits kommuniziert beteiligt sich die Großgemeinde Weißenbrunn an der Planung einer Photovoltaikanlage im Bereich Wildenberg.
Die Zusammenarbeit erfolgt mit der Firma SÜDWERK Energie GmbH aus Burgkunstadt.
Die Firma hat sich einen guten Ruf erworben und sich im besonderen Maße bei der Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen - gerade im ländlichen Raum - hervorgetan. Klimaschutz, Biodiversität sowie Umwelt- und Naturschutz - auch weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus – gehören mit zu ihren Markenzeichen. Ausgewiesenes Ziel der Firma ist die nachhaltige Energiegewinnung im Einklang mit den Bedürfnissen der Natur und der Menschen vor Ort.
Beispielgebend hierfür ist eine von SÜDWERK betriebene Anlage in Neustadt/Aisch. Umzäunungen, die durchlässig sind für kleinere Wildtiere, Naturwiesen mit ihrem ganzen Artenreichtum, die zusätzlich Erosion verhindern und Kohlendioxid binden. Blühwiesen, wie in Neustadt/Aisch, beherbergen Bienenvölker, Brutvögel, Kleinsäuger und vieles mehr. Es werden teilweise regelrechte Biotope erschaffen und dies alles im permanenten Austausch mit der Bevölkerung.
Kommunikation wird auf allen Ebenen gewünscht und betrieben. So wird auch bei der angestrebten Einbeziehung von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf wissenschaftliche Studien zurückgegriffen. Eindrucksvoll belegen diese, dass hier kein Ausverkauf von Natur und Heimat erfolgt. Die Landwirtschaft kann problemlos fortgeführt werden und die Pachteinnahmen sichern zusätzlich die bäuerliche Existenz mit ab.
Aber auch die Menschen vor Ort können von Photovoltaik profitieren. Hier bietet die Firma SÜDWERK Möglichkeiten von Bürgerbeteiligungen mit attraktiver Verzinsung an und auch die betroffenen Kommunen können ein „Stück vom Kuchen“ erwarten. Die Standortgemeinden erhalten neben den Einnahmen aus der Gewerbesteuer, zusätzlich eine Beteiligung am Erlös des erzeugten Stromes.
Ziel der geplanten 30 Hektar umfassenden Anlage in Wildenberg ist die Erzeugung von 33 Millionen kWh pro Jahr.
Sollte alles reibungslos von statten gehen ist mit einem Baubeginn Ende 2024 zu rechnen.