Eine allseits bekannte und sehr mit der Gemeinde Weißenbrunn verbundene Mitbürgerin feierte am 14. Oktober ihren 85. Geburtstag.
Frau Hannweber wurde 1940 als Marianne Harthan in Reuth geboren und heiratete 1960 ihren leider bereits 1980 durch einen Autounfall tragisch ums Leben gekommenen Ehemann Fredi.
Zur Familienschar gehören mittlerweile neben ihrem Sohn und ihrer Tochter, noch vier Enkel - „alles Mädchen“, schmunzelt unser Geburtstagskind - und fünf Urenkel, hier sind allerdings vier Jungs dabei.
Frau Hannweber erlernte bei der damals renommierten Porzellanfabrik Stockhardt & Schmidt-Eckert den Beruf der Industriekauffrau und blieb danach dem Unternehmen auch weitere 10 Jahre treu.
Nach einem zweijährigen Intermezzo als Hausfrau arbeitete sie bis 1978 als Angestellte beim Mikroanalytischen Laboratorium Ilse Beetz.
Ab 1978 führte sie ihr weiterer beruflicher Werdegang ins Weißenbrunner Rathaus. Hier war sie unter anderem zuständig für die Erteilung von Reisepässen und Personalausweisen, die Ausstellung von Fischereischeinen etc., sowie als allseits kompetente Ansprechpartnerin im Vorzimmer des Bürgermeisters tätig.
Unsere Jubilarin war nicht nur die Tochter des letzten Bürgermeisters der ehemals selbstständigen Gemeinde Reuth, nein - damit nicht genug - ihr langjähriger „Vorgesetzter“ im Weißenbrunner Rathaus war mit dem damaligen Bürgermeister ihr Sohn Klaus. Dieser war es auch, der sie 2001 höchstpersönlich in den verdienten Ruhestand verabschiedete.
Im privaten Bereich engagiert sich das Geburtstagskind seit 1983 im RSV „Solidarität“ Reuth und pflegt zudem seinen großen Garten.
Für die Zukunft wünscht sich Frau Hannweber, neben weiterhin viel Gesundheit, auch noch viel Zeit mit ihren Enkeln und Urenkeln verbringen zu können.
Dem schließen wir uns selbstverständlich an und wünschen Frau Hannweber noch viele Jahre in Glück und Zufriedenheit.