die Zeit schreitet unaufhörlich voran und nimmt keine Rücksicht darauf, ob wir sie nun als gut oder schlecht bewerten.
Irgendwie kommt es einen so vor, als bewegten wir uns seit einiger Zeit in einer Abwärtsspirale. Nichts scheint mehr Bestand zu haben und unser heiles Deutschland stellt sich immer mehr als eine Baustelle heraus und ein Abschluss der Bauarbeiten ist nicht in Sicht.
Aber dennoch dürfen wir die Hoffnung nicht verlieren – zwar oft gesagt, aber trotzdem wahr: Bei allem Elend in einer Welt voller Gewalt und Katastrophen jedweder Art, jammern wir immer noch auf hohem Niveau.
Aber gerade die Osterzeit weist uns einen Weg. Und zwar vom Punkt der Hoffnungslosigkeit und Trauer – also vom Tod Jesu am Kreuz, über die Hoffnung und den Glauben auf Besserung – sprich das Vertrauen auf die Auferstehung, bis hin zur Freude und den Glauben an die Zukunft – also die Erstehung Christi aus dem Grabe selbst.
Vielleicht nutzen wir diese besondere Zeit auch für uns selbst und für unser Miteinander. Lassen wir unser Handeln wieder mehr von Solidarität und Mitgefühl leiten und gemeinsam für ein besseres Morgen kämpfen – auch im Hinblick auf die Zukunft unserer Kinder.
Liebe Mitbürger, ich hoffe meine Worte waren nicht zu ernst.
Optimismus ist es, den wir brauchen mit einem freien Blick auf die Zukunft und deshalb wünsche ich Ihnen allen selbstverständlich ein frohes Osterfest mit herrlichem Wetter und viel Spaß beim Ostereier suchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Erster Bürgermeister