Auch am diesjährigen Vatertag fand traditionell der alljährliche Lucas-Cranach-Lauf statt.
Doch heuer war es das 30. Mal und dieses Jubiläum bescherte dann auch einen neuen Teilnehmerrekord. 750 Voranmeldungen bezeugten das große Interesse an diesem über die Heimatregion hinaus bekannten und beliebten Lauf-Event.
Auch unser Bürgermeister Jörg Neubauer hat im Verlauf der letzten Jahre des Öfteren die Laufschuhe geschnürt und an dieser Veranstaltung teilgenommen.
So ist es nicht verwunderlich, dass er den Jubiläumslauf unter keinen Umständen verpassen wollte.
So reihte sich der passionierte Jogger Neubauer bei herrlichsten „Vatertagswetter“ in die große Menge der ambitionierten Hobby-Läufer ein. Der anspruchsvolle Streckenverlauf verlangte von jedem Einzelnen ein gehöriges Maß an Kondition und „Biss“. Allein der Anstieg gleich nach dem Start hatte es in sich und der Umstand, dass die alles andere als leichte Strecke im Hauptlauf zweimal bewältigt werden musste, brachte manchen Athleten an seine Grenzen.
Unser Bürgermeister fand als „alter Läufer“ jedoch schnell seinen Rhythmus und man konnte ihm trotz aller Anstrengung den Spaß an der Sache ansehen. Unter großer Anteilnahme und Anfeuerungen von allen Seiten beendete er den 11 Kilometer langen Rundkurs in der äußerst respektablen Zeit von 1 Stunde und 2 Minuten.
Wir beglückwünschen unseren Gemeinde-Chef zu dieser sportlichen Leistung und freuen uns darüber, dass ihm sein fordernder „Full-time-Job“ als Bürgermeister dennoch noch ab und zu die Zeit finden lässt für Aktivitäten außerhalb der Politik.
Aber damit den sportlichen Weißenbrunner „Höchstleistungen“ nicht genug. Zur Freude vieler Zuschauer nahm auch eine 6er-Laufgruppe – darunter auch eine Dame und die Geistlichkeit vertreten durch unseren Pfarrer Maaß - auch ein aktiver Feuerwehrmann - am Jubiläumslauf teil. Gemeinsam bewältigten sie unter viel Applaus die 5 Km Distanz. Selbstverständlich gilt auch ihnen unser größter Respekt.
Auf jeden Fall hat sich unser Weißenbrunn mit seinem „fitten Bürgermeister“ und seiner – wie man sieht - sowieso immer und überall einsatzbereiten Wehr wieder mal in hervorragender Manier ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.