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Weißenbrunner Mitteilungsblatt
Ausgabe 8/2024
Vereine und Verbände
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Schwimmbadfreunde Weißenbrunn

Schon seit der Fertigstellung des Mehrzweckgebäudes im Jahr 2020 existiert der Plan zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage für das Schwimmbad in Weißenbrunn.

Die ersten Schritte zur Umsetzung dieses Projekts fanden nach überstandener Corona-Krise im Jahr 2023 statt. Herr Uli Volk und Herr Franz Schuberth erstellten das erste Angebot für eine Anlage mit 14 Kilowattpeak (kWp).

Leider konnte nicht gleich der richtige Zeitpunkt für die Umsetzung gefunden werden, weshalb das Thema erneut in der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Schwimmbadfreunde Weißenbrunn aufgegriffen und sowohl von den Mitgliedern als auch von der Vorstandschaft positiv aufgenommen wurde.

Man war sich einig, dass man den steigenden Energiekosten mit einer Photovoltaikanlage langfristig und auch nachhaltig entgegenwirken kann. Gleichzeitig trägt man seinen Teil zum Klimaschutz und zur Energiewende bei.

Der Energieverbrauch für das Schwimmbad in Weißenbrunn beträgt nur für die Technik, welche für die Wasseraufbereitung zuständig ist, 22.000 KW bis 23.000 KW. Der Verbrauch kommt dadurch zustande, dass zwei Pumpen mit jeweils 3KW für 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche laufen. Hinzu kommt eine Chlorpumpe mit einer Kilowattstunde und der Stromverbrauch vom Kiosk, dem Lager und dem Wachraum.

Die Schwimmbadfreunde Weißenbrunn haben sich das Ziel gesetzt, diesen Eigenverbrauch stark zu reduzieren. Deshalb entschied man sich für eine Anlage mit 24 Kilowattpeak. Erreicht wird diese Leistung durch 64 Module, welche beidseitig unter kompletter Ausnutzung der Dachflächen montiert und auch am Schwimmbadzaun angebracht wurden.

Es handelt sich um Module der neusten Generation, die Leistungsoptimiert und möglichst fehlerfrei funktionieren. Dadurch soll das bestmöglichste Ergebnis erzielt werden.

Der Vorsitzende der Schwimmbadfreunde Weißenbrunn hat selbst mit Hand angelegt und durch die sowohl personelle als auch maschinelle Unterstützung des örtlichen Bauhofs konnte das Projekt zeitnah umgesetzt werden.

Die erforderlichen Umbauten am Verteilerschrank wurden von Herrn Uli Volk durchgeführt.

Geplant ist, dass über die nächsten Monate eine Verbrauchsanalyse stattfindet. Dadurch kann man dann entscheiden, ob der Einbau eines Speichers für die Zukunft sinnvoll ist.

Mit einem herzlichen „Badsch-nouß“ grüßt euch die Vorstandschaft
Jörg, Susanne, Katja und Karl