Wie hat der bekannte deutsche Pädagoge Pestalozzi schon vor weit über 100 Jahren richtig erkannt:
„Was hat der Mensch von all seinem Wissen, wenn er nicht weiß wo das Brot herkommt.“
So können wir uns glücklich schätzen, dass wir in Weißenbrunn ganz genau wissen, wo unser leckeres Brot herkommt.
Seit nunmehr 125 Jahren fest in Familienhand, feierte die Bäckerei Roth am ersten Juniwochenende mit tollen Angeboten und einem kulinarischen Rahmenprogramm dieses stolze Jubiläum. Umrahmt vom Musikverein Weißenbrunn, ließ es selbst Landrat Klaus Löffler sich nicht nehmen, neben anderen offiziellen Gratulanten, sowie Bürgermeister Neubauer, zum Gratulieren vorbeizukommen und seine Anerkennung auszudrücken.
Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es für eine Dorfgemeinschaft wichtig, solche Anlaufstellen zu haben. Die Bäckerei Roth ist nicht mehr nur eine reine Bäckerei mit angeschlossenen Laden, um die tagtäglichen Einkäufe zu erledigen, nein, sie hat sich im Lauf der langen Jahre zu einem kommunikativen Mittelpunkt in Weißenbrunn entwickelt. In einem angenehmen Ambiente trifft man sich hier, tauscht sich aus und erledigt eben seine Besorgungen.
Die Übergaben an die jeweilige Nachfolgergeneration in den Jahren 1937, 1971 und schließlich 2010 an den jetzigen Inhaber Bernd Roth mit seiner Gattin Simone gingen reibungslos vonstatten und das Geschäft entwickelte sich stetig weiter.
Natürlich gebührt dem Familienunternehmen auch der Dank als Arbeitgeber, als Ausbildungsbetrieb und Förderer regionaler Produkte.
Erwähnung finden muss hier natürlich auch das jahrzehntelange Mäzenatentum der Bäckerei Roth.
Immer wieder unterstützt sie großzügig die einheimischen Vereine und steht bei Veranstaltungen, egal welcher Art, immer „unbürokratisch“ und hilfreich zur Seite.
So bleibt als Schluss nur die Hoffnung, dass sich „unsere“ Bäckerei Roth weiter als feste Größe im Weißenbrunn der Zukunft erweisen wird.
Dazu wünschen wir nochmal alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Denn wie sagt ein russisches Sprichwort: „Ein Tag ohne Brot ist lang“ und das wollen wir auf keinen Fall!