Amtliche Bekanntmachungen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

unter dieser Rubrik informiere ich Sie über aktuelle Themen in der Gemeinde. Damit sollen Fakten genannt werden, evtl. Unklarheiten ausgeräumt und soweit erforderlich Klarstellungen erfolgen.

„Gemeinschafft“ auch gemeinsam wollen

Da mich vor einigen Tagen eine E-Mail eines Vorstandsmitglieds der Dorfgemeinschaft Neundorf e.V. (DGN) erreichte, möchte ich folgende Unklarheiten ausräumen.

Mir wurde mitgeteilt, dass das Wort „Gemeinschafft“, dass ich jeweils zum Abschluss dieser Rubrik verwende, für Unruhe sorgen würde. Man sei diesbezüglich u. a. von Personen per WhatsApp angeschrieben und auch persönlich angesprochen worden. Diese würden davon ausgehen, dass ich wohlmöglich den Slogan der DGN geklaut haben könne.

Gar sei man der Ansicht, dass der Leser davon ausgehen könnte, dass ich „gemeinsame Sachen“ mit der DGN machen würde.

Diese nutzt, falls es Ihnen auch nicht sofort geläufig sein sollte, dieses Wort seit ihrem letzten Bürgermeisterwahlkampf für eigene Zwecke.

Die DGN sieht in diesem Sachverhalt durchaus etwas Förderliches für sich. Mir werde es jedoch negativ ausgelegt, so beurteilt es der Absender. Ich solle daher diese Mail als gut gemeinten Hinweis verstehen.

Gemeinschaftliche Dinge mache ich jederzeit sehr gerne mit der betreffenden Dorfgemeinschaft, wenn es dem Wohle der Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde dient. Fraktionsübergreifende Zusammenarbeit ist für unsere Ziele unerlässlich. Das Haar in der Suppe zu suchen, gehört jedoch nicht zu meinen Aufgaben.

Da dieser Begriff nicht geschützt ist, darf er frei verwendet werden. Zudem wurde mir in gleicher Nachricht unterstellt, dass ich „mal wieder versehentlich Dinge verwenden würde“, die andere schon für sich genutzt hätten.

Der korrekte Wortlaut mit Schreibweise der DGN lautet: #gemeinschaf(f)t.

Auch in der Schreibweise ist ein Unterschied zu „Gemeinschafft“ festzustellen.

Das Wort „Gemeinschafft“ hat für mich die Bedeutung: „gemeinschaftlich – schaffen“.

Auch eine Zeile unter dem Wort schreibe ich: „Zusammen gestalten wir unsere Zukunft“.

Man muss nicht tagtäglich das Rad neu erfinden, wie ich finde. Der Slogan „Gemeinschafft“ wird in vielerlei Hinsicht genutzt. Mir gefällt dieses abschließende Wort in dieser Schreibweise und daher nutze ich es.

Diese Kleinkariertheit soll endlich einmal ein Ende finden. Meine Aufgabe ist es, gemeinschaftlich mit Ihnen allen nach vorne zu schauen und die Dinge, die uns bewegen und wichtig sind anzupacken. Auf vergangene Wahlkämpfe, so wie es mir hier angeraten wurde zurückzublicken und diese zu analysieren, werde ich verzichten. Hier möchte ich meine Zeit für wichtigere Dinge in unserer Gemeinde einsetzen. Daher sehen Sie es mir bitte nach, dass ich mit der Materie, was Wahlslogans anderer Gruppierungen anbelangt, nicht so ausführlich vertraut bin.

Wer bzw. was sind wir eigentlich, wenn ich als Bürgermeister nicht mehr ohne Hintergedanken „Gemeinschafft“ schreiben darf oder soll?

Wir sind doch eine Gemeinde!? Daraus resultiert für mich zumindest unsere Gemeinschaft.

Es ist mir wichtig Sie alle wissen zu lassen, dass ich auch weiterhin „Gemeinschafft“ lebe, denke, schreibe und mein Handeln danach ausrichten werde!

Daher bleibt dieses Schlusswort in meiner Rubrik unverändert bestehen.

Ich hoffe, dass ein oder andere Bedenken diesbezüglich ausgeräumt haben zu können.

Einfache demokratische Grundprinzipien nach denen ich mich ausrichte.

Bedeutung Gemeinschaft:

Eine Gemeinschaft kann als eine Gruppe von Menschen definiert werden, die gemeinsame Interessen, Werte und Ziele teilen. Sie kommen zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen und eine soziale Bindung aufzubauen. Eine Gemeinschaft zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus. Dazu gehören gemeinsame Werte, gegenseitige Unterstützung, soziale Interaktion, Zusammenarbeit und ein Gefühl der Zugehörigkeit.

(Quelle: MagazinWissen)

Wiedereinführung Seniorenbus im Gemeindegebiet

Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe freiwillige Helferinnen und Helfer.

Bislang haben mich schon einige Interessensbekundungen, bzgl. der Wiedereinführung des Seniorenbusses erreicht. Auch haben sich freiwillige Helfer gemeldet.

Bevor wir nun in die weitere Planung einsteigen, möchte ich Sie heute nochmal an die bereits gestartete Abfrage zur Wiedereinführung des Seniorenbusses erinnern.

Wenn Sie Interesse an dem geplanten Angebot haben, sich durch unseren Gemeindebus 1-2 Mal wöchentlich zum Einkaufen fahren lassen zu wollen, darf ich noch um Ihre Mitteilung bitten. Dieses Angebot soll vorrangig mobilitätseingeschränkten und alleinstehenden Seniorinnen und Senioren zur Verfügung stehen, die im häuslichen, bzw. privaten Bereich keine Hilfe erhalten. Machen Sie bitte auch in Ihrem privaten Umfeld hierfür Werbung, da evtl. nicht alle Bürgerinnen u. Bürger diesen Artikel lesen!

Sie können sich noch telefonisch oder auch per E-Mail bei uns melden.

Ich möchte noch einmal an dieses, mir wichtigen Projekts erinnern und feststellen, wie viele Bürgerinnen u. Bürger jetzt aktiv Bedarf an einer Wiedereinführung des Seniorenbusses haben.

Parallel dazu dürfen sich auch noch gerne ehrenamtliche Helferinnen u. Helfer, die sich vorstellen können, als Fahrerin oder Fahrer zu unterstützen, bei uns melden.

Bitte wenden Sie sich an Herrn Florian Herrmann, Tel.-Nr. 09561 8352-15, E-Mail: f.herrmann@weitramsdorf.de

„Gemeinschafft“

Zusammen gestalten wir unsere Zukunft

Ihr

Hans Steinfelder

Erster Bürgermeister

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