Großer Bahnhof für „Nadeline“: Feierlich wurde die Christbaumtaufe am Freitagnachmittag in Weitramsdorf begangen (von links Kerstin Baumann, Bürgermeister Hans Steinfelder, Christian Göller, Willemina Preiß, Gewinnerin Marie Escher, Cornelia Rossberg, Leonhard Geuter, Michael Rädlein und Dr. Monika Wolf-Rosenkranz.
Von Christian Göller
Weitramsdorf – Auf reges Interesse stieß der Namensfindungswettbewerb für den Christbaum in der Ortsmitte der Gemeinde. 26 Einsendungen mit fantasievollen Bezeichnungen reichten Weitramsdorfer Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler bis zwölf Jahren ein, die von dem Journalisten Christian Göller von der Schreibwerkstatt Plus juriert wurden: „Nadeline“ heißt seit Freitagnachmittag nun der stolze Baum, den bereits im zweiten Jahr ein Namensschild ziert, gestiftet von Kerstin Baumann-Franz von der Firma W. und K. Baumann KG. Der Baum wiederum ist eine Spende von Michael Rädlein von der Weidacher Firma Brennholz Rädlein, der das schöne Exemplar aus seinem Besitz bereitstellte. Marie Escher und Kerem Ergöz hatten beide den gleichen originellen Einfall für die Namensgebung des Baumes. Bei der Baumtaufe war allerdings nur Marie Escher anwesend. Ihre Kreativität wurde mit einer kleinen Anerkennung von Bürgermeister Hans Steinfelder belohnt. Zwei Lobgedichte hatten Willemina Preiß und Cornelia Rossberg von der Weitramsdorfer Schreibwerkstatt Plus verfasst, die sie vor der kleinen Feiergemeinde zum Vortrag brachten. Auch nächstes Jahr soll es wieder eine Baumtaufe in Weitramsdorf geben.