Gemeinderat beauftragt Machbarkeitsstudien
Im Februar 2024 hatte sich die Gemeinde Bonstetten mit einer Planungswerkstatt für Bürgerinnen und Bürger auf den Weg gemacht, (erneut) über die Gestaltung der Ortsmitte zu beraten. Am Ende der Veranstaltung gab es ein klares Votum: Die Projektentwicklung für ein Bürgerhaus, für einen neuen Ortsmittelpunkt, soll fortgeführt werden.
Das Bürgerhaus soll multifunktional nutzbar sein und Raum für Begegnungen bieten. Kultur-Veranstaltungen sollen ebenso möglich sein, wie Sport und Bewegung sowie weitere Vereins- und Bildungsaktivitäten – das haben die engagierten Bonstetter Frauen und Männer, die im Februar bei der Planungswerkstatt mitwirkten, den Verantwortlichen ins Lastenheft geschrieben.
Was ist seitdem passiert?
Der Gemeinderat hat am 13. Mai 2024 beschlossen, das Büro Harris + Kurrle mit Machbarkeitsstudien zu beauftragen, um fundierte Grundlagen für eine politische Richtungsentscheidung zu erhalten, die den Belangen der Feuerwehr gerecht wird und neue Möglichkeiten für die Vereine schafft. Aktuell steht die Erarbeitung eines Nutzungskonzepts bzw. Raumprogramms für das Bürgerhaus an. Dabei gilt es zu prüfen, inwieweit sich die Annahmen für die Auslobung des Wettbewerbs im Jahr 2019 verändert haben. Eine Befragung der Vereine im Juni 2024 soll erhellen, was unbedingt gebraucht wird – und was verzichtbar wäre, wenn man kostenbewusst kalkuliert. Sich an den Bürgerentscheid erinnernd, hieß es auch in der Planungswerkstatt: Die Gemeinde möge sich nicht übernehmen.
Ausblick
Im Herbst 2024 sollen die Beratungen in den politischen Gremien der Gemeinde Bonstetten fortgesetzt werden.
Unser Motto: MACH‘ MITTEINANDER.
Wenn es einen neuen Stand gibt, wird darüber berichtet, versprochen.
Bürgermeister Anton Gleich und Petra Voßebürger (IKU)