Einweihung des Brummsariums in Reutern
Vlnr: Karin Wiedemann, Christine Mayer, Karin Weichselbaumer, Karin Boxler-Fröhlich, Jana Zumkeller, Wolfgang Mayer und Sybille Rünzler
In ihrer Eröffnungsrede erläuterte die erste Vorsitzende des Vereins für Gartenbau- und Landespflege Reutern e.V., Karin Boxler-Fröhlich, die Entstehungsgeschichte des Brummsariums.
Das Grundstück, am Ortsrand von Reutern, ist Ausgleichsfläche für ein Baugebiet und sollte ursprünglich eine Streuobstwiese werden. Als es dann vom Markt Welden, durch Bürgermeister Stefan Scheider, dem Gartenbauverein zur Verfügung gestellt wurde, kam es ganz anders.
Aus einer kleinen Maßnahme wurde, nachdem die zweite Vorständin, Sybille Rünzler, die Idee für den Förderantrag beim Regionalbudget hatte, ein Riesenprojekt mit einer ökologischen Fläche mit Sandarium, Blühwiese, vielen Bäumen und einem Insektenhaus – als wichtiger Beitrag zum Artenschutz und zur Förderung der Biodiversität.
Anwesend waren aus dem Bereich der Politik, der stellvertretende Landrat Hubert Kraus und der zweite Bürgermeister des Marktes Welden, Günter Lewentat, die alle in ihren Reden das große Engagement der Vereinsmitglieder und nicht zuletzt der Mitarbeiter des örtlichen Bauhofes, mit Vorarbeiter Siggi Gleich, lobten.
Bürgermeister Sebastian Bernhard aus Adelsried überreichte, stellvertretend, den Förderscheck des Regionalbudgets mit der beachtlichen Summe von 9700.- Euro.
Aus dem Bereich der Gartenbauvereine waren, der Kreisverbandsvorsitzende Paulus Metz, der ebenfalls auszeichnende Worte fand, der Kreisfachberater Bernhard Frey, Geschäftsführer Ulrich Grassinger und die Vertreter der Kreisvorstandschaft, mit Christiane Mayer, Robert Mayer, Claudia Fiehl und Josef Berchtold, mit dabei.
Die Kleinsten des Gartenbauvereins, die „Tautropfen, gaben zu einem Bienenlied einen einstudierten Tanz zum Besten, der mit viel Applaus bedacht wurde und im Anschluss daran segnete Kaplan Isidore Uko, der an dem Tag Geburtstag hatte und ein Ständchen bekam, das Brummsarium.
Nach abschließenden Worten der Vorsitzenden, in denen sie der Hoffnung Ausdruck verlieh, dass recht viele diesen Bereich mit den schönen Sitzbänken zum Verweilen nutzen werden, konnten sich alle Anwesenden, bei Getränken und Knabbereien das Gelände näher ansehen und sich darüber austauschen.