Hatten sich beim Klassentreffen viel zu erzählen die Ehemaligen der Volksschule Fünfstetten.
Ehemalige Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 1953/54/55 kommen in Fünfstetten zusammen
Zu ihrem zweiten Klassentreffen nach 2014 waren die Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 1953/54/55 in ihrem Heimatort zusammengekommen.
Beim Empfang im Gasthof „Zur Sonne“ konnten die Initiatoren der Zusammenkunft fast 50 Ehemalige begrüßen. Die Freude war jedem ins Gesicht geschrieben. Nach dem von Wiedersehensfreude bestimmten Empfang trafen sich alle zu einem Gottesdienst in der Kirche. Der Festgottesdienst war einer der Höhepunkte des Treffens. In Zusammenarbeit mit Pfarrer Woppmann gestalteten ehemalige Schüler den Gottesdienst mit, sei es die gesamte musikalische Gestaltung der Gottesdienstlieder mit modernen Texten und sogenannten “Oldies der 70-er Jahre“, interpretiert von Helmut Suëss und seinem Freund, dem Oettinger evang. Stadtpfarrer Uli Tauber. Nach dem Eingangslied „Danke für diesen guten Morgen und der Begrüßung durch den Pfarrer stand das Gedenken an die bereits verstorbenen 13 Mitschüler an. Siggi Peter fand sehr schöne, passende Worte, anschließend stellten die Mitschüler für jeden Verstorbenen eine Gedenkkerze an den Marienaltar, währenddessen musikalisch umrahmt mit dem Lied „Somewhere over the rainbow“. In seiner Ansprache ging Pfarrer Woppmann auf die Veränderungen der Zeit bis heute ein. Der sehr andachtsvolle Vortag der Lesung und der Fürbitten von Margarita Rödl widerspiegelte die Stimmung während des Gottesdienstes. Doch mit der Zeit kam auch die Freude während des Gottesdienstes nicht zu kurz. Am Ende überraschte das musikalische Duo die Anwesenden mit zwei Welthits der 60-er und 70-er Jahre. Auch eine Zugabe trug dazu bei, dass die Freude über das Wiedersehen man allen anmerkte. Die hervorragende Stimmung hielt den ganzen Tag über an. Darüber freuten sich besonders die Initiatoren des Klassentreffens Siggi Peter, Annemarie Reichel, Xaver Hillemeier, August Rößner und Helmut Suëss.
Anschließend traf man sich zu gemeinsamen Gruppenfotos vor der Kirche. Zum Mittagessen trafen sich wieder alle im Gasthof „Zur Sonne“, wo man nach einem schmackhaften Essen alte Erinnerungen aufgefrischte und über so manchen Jugendstreich gelacht wurde.
Am Nachmittag besuchten dann die Teilnehmer wiederum die St. Dionysius Kirche.
Dort zeigte uns Frau Lydia Koch während der sehr gelungenen Kirchenführung viele interessante Einzelheiten der Rokoko Kirche. Vor allem fanden sich auf den Gemälden sogar zwei Dionysius. Unter den ehemaligen Schülern kam Erheiterung auf, denn genau zwei Personen trugen den Vornamen Dionys. „Ich bin der, du bist der andere.“
Nach einem kleinen Spaziergang trafen sich wieder alle beim „Sutter“, wo die Frauen ein Kuchenbüfett aufgebaut hatten. Bis spät Nachmittag blieben einige noch bei einem Bierchen oder einem Glas Wein sitzen. Alle waren sich einig, dass dieser Tag ein wirklich freudiger und gelungener Tag gewesen war.