Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein ereignisreiches und oft anstrengendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Krisen in der Welt sind bedrückend wie seit Langem nicht. Es ist herausfordernd und mühsam, sich Besonnenheit und Optimismus zu erhalten.
Trotz aller Hindernisse hat die Gemeinde Fünfstetten Herausforderungen gemeistert und Vieles umgesetzt. Dazu konnten wir viel Neues auf den Weg bringen, was im kommenden oder in den darauffolgenden Jahren umgesetzt wird. Ich denke dabei an den erfolgreichen Abschluss der Maßnahme Mischwasserbehandlung mit dem Bau eines Retentionsfilterbeckens auf dem Gelände der Kläranlage, die Sanierung der Gerichtstraße (Kanal, Wasser, Straße, Stromversorgung), die Erneuerung des Gehweges in der Sonnenstrasse und die Errichtung einer Dachflächen-Photovoltaik auf dem Feuerwehrhaus in Heidmersbrunn. Die Baumaßnahmen zur Sanierung des Gehweges im Indorf haben begonnen und die Vorbereitungen zur Sanierung der Mehrzweckhalle sind angelaufen.
In diesem Jahr konnten wir erstmals nach Corona wieder den Seniorennachmittag durchführen. Unsere Dorfweihnacht wurde von Ihnen wieder gut angenommen und besucht.
Nun steht zunächst einmal Weihnachten vor der Tür und wir betreten die Phase der Besinnlichkeit. Weihnachten ist für viele Menschen das wichtigste und schönste Fest des Jahres. Weihnachten verbindet man natürlich auch mit Geschenken. Geschenke von materiellem Wert aber auch Geschenke, die viel wertvoller sind: Gesundheit lässt sich z. B. nicht in Geschenkpapier wickeln und unter den Christbaum legen. Auch Glück kann man nicht kaufen. Dennoch sind Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden Geschenke, für die wir selbst nicht dankbar genug sein können. Gerade in der heutigen Zeit, in der man täglich fast nur die schrecklichen Bilder der Kriege auf der Welt vor Augen hat, sollten wir nicht vergessen, dass es uns in unserer Gemeinde doch immer noch gut geht. Dennoch haben wir alle die Auswirkungen dieser Kriege zu tragen, ob durch Lieferengpässe, rasante Preiserhöhungen in fast allen Sektoren und eine allgemeine Verunsicherung bezüglich der eigenen Sicherheit.
Das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte ich zum Anlass nehmen, danke zu sagen. Danke an alle, die daran mitgearbeitet haben, dass es wieder ein erfolgreiches Jahr für unsere Gemeinde war.
Mein Dank gilt diesbezüglich besonders den Mitgliedern des Gemeinderates und meinen beiden Vertretern für das konstruktive und harmonische Miteinander, meiner Mitarbeiterin im Rathaus, dem Kindergartenpersonal, dem gesamten Lehrerkollegium an unserer Schule, den Elternbeiräten, den Mittagsbetreuerinnen, den Bauhofmitarbeitern, den Hausmeistern und allen Reinigungskräften, dem Wasserwart und Klärwärter und dem Büchereiteam für ihre hervorragende Arbeit, ihre Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Sie haben sehr viel geleistet. Ich bin froh, eine solche Mannschaft an meiner Seite zu wissen.
Danken möchte ich auch vor allem auch jenen, die oftmals unauffällig im Verborgenen ihren Dienst für die Gemeinschaft verrichten, sei es im Ehrenamt in den beiden Feuerwehren und in unseren Vereinen. Mein Dank gilt auch Herrn Pfarrer Woppmann und der Kirchenverwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Nun bleibt mir nur noch, Ihnen alle guten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen, auch im Namen meiner beiden Stellvertreter und des Gemeinderates zum bevorstehenden Weihnachtsfest ruhige harmonische Stunden im Kreise Ihrer Lieben, Zeit zur Entspannung und Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben und demnach ein fröhliches und vor allem friedvolles Weihnachten sowie einen guten Start ins Jahr 2024 mit viel Kraft und Energie, besonders aber Gesundheit und Zufriedenheit.