Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht’ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch’ mir eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
`ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist`s her,
da war so wenig so viel mehr.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
erinnern Sie sich noch daran, wie Weihnachten für Sie als Kind war? Erinnern Sie sich an die freudige Erwartung, die am Heiligen Abend im ganzen Haus herrschte? An die Aufregung und das Herzklopfen, wenn es an die Bescherung ging? An die leuchtenden Kerzen am Baum? An Glockenklang und Plätzchenduft?
Versuchen Sie doch, in diesem Jahr wieder ein wenig Kind zu sein – trotz aller „erwachsenen“ Pflichten. Genießen Sie die Zeit mit Familien und Freunden, erfreuen Sie sich an Lichterglanz und Kerzenschein und lassen Sie sich vom Zauber der Weihnachtszeit umfangen.
Passend dazu ist das Titelbild gewählt. Es stammt aus der Ausstellung „Früher war mehr Lametta“, die bis Dreikönig im Foyer unseres Rathauses zu sehen ist und an Weihnachten zu früherer Zeit erinnert.
Ich wünsche Ihnen ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihr
Sebastian Hauck
1.Bürgermeister