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Rund um den Grüntensee
Ausgabe 11/2024
Markt Wertach
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Nachrichten

In der Landesinfo gab es schöne Bilder und Wissenswertes über das Gastgeberland Palästina

Das WGT Team hatte auch dieses Jahr wieder eine farbenfrohe Mitte gestaltet

Die Freude war groß beim Wertacher WGT-Team, dass knapp 40 Frauen aller Altersstufen und Konfessionen ihrer Einladung gefolgt waren, um gemeinsam mit ihnen im Pfarrheim St. Ulrich den Weltgebetstag der Frauen zu feiern.

In diesem Jahr war Palästina das Gastgeberland, eine ganz besondere Situation. Konnte doch vor 12 Jahren, als das WGT-Komitee in Palästina gebeten wurde, den Gottesdienst für 2024 vorzubereiten, niemand ahnen, in welch schwerer Lebenssituation sich die Frauen aktuell befinden werden. Zur Einstimmung in den Abend erfuhren die Zuhörerinnen viel Wissenswertes über das Gastgeberland. Anhand zahlreicher Informationen und schönen Bildern, bekamen sie Einblicke in die Themen Lebensbedingungen, Bildung, Schule, Gesundheitswesen und die Rolle der Frau in Palästina – alles in der Zeit vor dem Angriff im Oktober 2023. In ihren Texten gab es Impulse der palästinensischen Frauen. Sie finden es beispielsweise wichtig, sich gerade inmitten von Ungerechtigkeit, Krieg und Leid gegenseitig in Liebe zu ertragen: „Wenn wir trotz aller Schwierigkeiten zusammenhalten, leben wir dem Frieden entgegen, den Gott uns verheißen hat“.

Den Glauben als Band des Friedens zu sehen war das diesjährige Leitwort des Wortgottesdienstes, eine Aussage, die sich auch in den gemeinsam gesungenen Liedern wiederfand. Dank der großzügigen Besucherinnen kamen bei der Kollekte 366 € zusammen mit denen weltweit Frauenprojekte unterstützt werden. Zum Ende des „entschleunigten“ Abends wurden die Frauen noch dazu eingeladen, kulinarische Kostproben der palästinensischen Küche zu kosten, was sehr gern angenommen wurde.

Für alle, die neugierig geworden sind oder sich schon heute auf den nächsten WGT freuen: Der WGT 2025 ist am Freitag, den 7. März 25 und kommt von den Cookinseln mit dem Leitwort „I made you wonderful“.

Text und Fotos: Götzfried Anita