Amtliche Bekanntmachungen
Der Rundweg mit den Stationen ist bereits aufs Papier gebracht. Darüber freuen sich Bürgermeisterin Gertrud Knoll mit ihren Stellvertretern Clemens Suntheim und Alex Wittwer sowie Geschäftsleiter Jörg Meyer. v.l.n.r. 3. BGM Alex Wittwer, 2. BGM Clemens Suntheim, MdL Joachim Konrad, 1. BGM Gertrud Knoll, VR Jörg Meyer
MdL Joachim Konrad informiert sich im Rathaus über das Projekt „Nachhaltige Energie spielerisch erleben“ und bringt Förderzusage mit
Schon die Mühlräder im Wappen unserer Marktgemeinde sind ein deutliches Zeichen: Seit Jahrhunderten produzieren die Menschen im Allgäu Energie auf vielfältige und nachhaltige Art und Weise, um wirtschaften und leben zu können.
Dieses Megathema des 21. Jahrhunderts möchte die Marktgemeinde nun den Kindern aus Wertach, aber natürlich auch den Gästekindern, näherbringen. „An verschiedenen Stationen soll der Nachwuchs nachhaltige Energie spielerisch erleben können und dabei für die sogenannten MINT-Themen begeistert werden“, so Bürgermeisterin Gertrud Knoll. Für was steht MINT? Jeder Buchstabe dieses Kürzels steht für ein Fach, nämlich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Da unser Wohlstand zu großen Teilen auf diesen Säulen aufgebaut ist, ist es von elementarer Bedeutung, junge Menschen hierfür zu begeistern. Auf einem Rundweg werden die Themen Technik und Energie an verschiedenen Stationen erlebbar gemacht.
Ausprobieren und Mitmachen heißt die Devise. Wassergraben und Förderband für Hackschnitzel, Drehkurbel, Wasserspeier und Windrädchen, Flaschenzug oder Kugelbahn … alles ist Physik! Das Projekt (Kostenvolumen rund 100.00 Euro) wird durch die sogenannte „Fraktionsinitiative“ der Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler im bayerischen Landtag finanziert. Lediglich ein Eigenanteil von 10 Prozent verbleibt beim Markt Wertach. MdL Joachim Konrad hat sich dafür eingesetzt, dass Wertach auf die Liste der geförderten Projekte kommt. Bei einer Projektbesprechung im Rathaus sagte er: „Ich freue mich, dass die Idee schon so konkrete Formen annimmt“. Und Bürgermeisterin Gertrud Knoll ergänzte: „Nur mit einer solchen Finanzierungszusage können wir so etwas überhaupt in Angriff nehmen. Dafür sind wir sehr dankbar.“