Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wertach mit den Lehrkräften, den Vertretern des Fördervereins mundART Allgäu, dem Schulamt. Hintere Reihe von links: Lehrerin Judith Frank, Uwe Söder, Bürgermeisterin Gertrud Knoll, Schulleiter Ralf Tamler, Schulrat Johannes Breitfeld, die Juroren Helmut Rothmayr, Klaus-Peter Mayr, Simon Gehring, Andrea Lotter und Lehrerin Jennifer Roder.
Die Grundschulkinder aus Wertach zeigten beim Stück „Hoimatobad im Schneaschturm“, unter anderem einen Schuhplattler.
Auch der heilige St. Nikolaus mit seinen Rumpelklausen wirkte bei dem Theaterstück mit. Fotos: mundART
Der Mundart-Wettbewerb des Fördervereins mundART Allgäu e.V., fand vor kurzem seinen Höhepunkt und zugleich war es der Abschluss des Projekts, an dem sich insgesamt acht Grund- und Mittelschulen der Region beteiligt haben. In der Turnhalle der Wertacher Grundschule trafen sich jene Schulklassen aus dem Oberallgäu, die Preise beim Wettbewerb „So schwätz i“ gewonnen hatten.
Höhepunkte waren ein Theaterstück der Wertacher Viertklässler und eine Choreografie von Neuntklässlern der Mittelschule Oy-Mittelberg. Die Wertacher Schülerinnen und Schüler hatten zusammen mit ihren Lehrerinnen Judith Frank und Jennifer Roder ein Theaterstück mit Musik, Trachtler-Tanz und Rap sowie ein Witzebuch erstellt. Das hatte die vierköpfige Jury mit Andrea Lotter, Helmut Rothmayr, Klaus-Peter Mayr und Vereinsvorsitzendem Simon Gehring derart überzeugt, dass sie den Wertachern den mit 500 Euro dotierten Sieg in der Kategorie Grundschulen zusprachen.
Insgesamt schüttete der Mundart-Verein 3000 Euro an Preisgeld aus. „Das ist es uns wert“, sagte der Vorsitzende des Mundartvereins, Simon Gehring. Dabei half auch die „Regionalentwicklung Oberallgäu“ mit einem Zuschuss.
Weitere Preisträger waren: die Mittelschulen Altusried und Oberstdorf, die Grundschulen Kimratshofen, Fischen-Ofterschwang und Missen. Christina Komma aus Fischen-Langenwang beteiligte sich mit einem eigenen Gedicht und erhielt dafür einen Solopreis.
Lobende und anerkennende Worte für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrkräfte sprachen nicht nur die Juroren aus, sondern auch Bürgermeisterin Gertrud Knoll und Schulrat Johannes Breitfeld.
Zum Schluß gab es für alle Teilnehmer Wurstsemmel und Getränke sowie ein Dialektheftle.