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Rund um den Grüntensee
Ausgabe 32/2023
Markt Wertach
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Altes und Neues beim „Markt wia frianer“

Letzte Handgriffe am Schützen-Festwagen vor Beginn des Marktes. Die Nachbildung eines Zimmerstutzens mit der Geschichte des Schützenvereins wurde sehr bestaunt.

Am Laserschießen versuchten sich Jung und Alt, um präzise ins Schwarze zu treffen.

Sichtlich super Stimmung beim "Markt wia frianer" trotz Schauerwetter, nicht nur bei der Gesellschaftsausschussvorsitzenden Natalie Angerer

Warum heißt eigentlich die Schießstatt in Wertach so? Ein Bild aus dem Jahre 1908 am festlich geschmückten Wagen des Schützenvereins erklärte den vielen, sehr interessierten Besuchern des Marktes, dass früher dort der Schießplatz der Schützen war. Das war eine von sechs Stationen aus der langen, über 500-jährigen Geschichte des ältesten Vereins in Wertach, die am Festwagen zum Leben erweckt wurde. Die große Nachbildung eines Zimmerstutzens auf dem Festwagen zog viele Blicke auf sich. Der detailgetreue Nachbau dieses historischen Gewehrs erinnerte an die lange Tradition des Schießsports in Wertach. Die Jungschützen demonstrierten eindrucksvoll, wie sich der Schießsport weiterentwickelt hat. Am Laserstand konnten Jung und Alt ihre Präzisionstalente ausprobieren und sich selbst von den technologischen Fortschritten und den neuen Möglichkeiten des Sports überzeugen.

Der Markt bot eine einmalige Gelegenheit, die Vergangenheit zu erleben und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft des Schießsports zu werfen. Nicht zuletzt gab der Schützenstand Inspirationen an die neue Generation, durch die Verbindung von Neuem und dem kulturellen Erbe, die Traditionen fortzuführen.