Verwaltungsgemeinschaft Westendorf: Telekom startet Glasfaserausbau in Kaltental, Osterzell, Stöttwang und Westendorf
Die Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Glasfaserausbau in den o.a. Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf gewonnen. Die Verträge zwischen den Gemeinden und der Telekom wurden zwischen Oktober 2024 und März 2025 unterzeichnet. Der Einstieg in die weiteren Planungen erfolgt jetzt, damit die Bauarbeiten für das neue Glasfasernetz im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf zügig beginnen können. Rund 1200 Haushalte und Unternehmen können deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bekommen. Das heimische WLAN ist damit so stabil und zuverlässig, dass mehrere Personen gleichzeitig digital lernen und arbeiten, surfen, streamen und spielen können.
Die Telekom wird in Kürze:
- in Kaltental mit den Ortsteilen Aufkirch, Blonhofen, Frankenhofen und Helmishofen für rund 460 Haushalte und Unternehmen mehr als 68 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und elf neue Netzverteiler aufstellen. Hier soll der Netzausbau bis Ende 2027 abgeschlossen sein. „Die Ansprüche der Haushalte und Unternehmen an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Wasser und Strom“, sagt Manfred Hauser, Bürgermeister von Kaltental. „So sichert sich die Marktgemeinde einen digitalen Standortvorteil und wird als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver.“
- in Osterzell in den Ortsteilen Stocken mit Mähder, Oberzell und Osterzell für 182 Haushalte und Unternehmen mehr als 36 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und sechs neue Netzverteiler aufstellen. Auch hier soll der Netzausbau bis Herbst 2027 abgeschlossen sein. „Unsere Gemeinde ist durch den Glasfaseranschluss als Wohn- und Arbeitsplatz für alle Generationen attraktiv. Das moderne Netz gewährleistet langfristig unsere Lebensqualität sowie die wirtschaftliche Entwicklung von Osterzell. Darüber hinaus erhöht ein Glasfaseranschluss den Wert einer Immobilie.“ betont Bürgermeister Bernhard Bucka.
- in Stöttwang in den Ortsteilen Linden, Stöttwang und Thalhofen a.d. Gennach für rund 150 Haushalte und Unternehmen mehr als 36 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und drei neue Netzverteiler aufstellen. Hier soll der Netzausbau in 24 Monaten abgeschlossen sein. Christian Schlegel, Bürgermeister von Stöttwang hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz schließt eine weitere Versorgungslücke. Es sichert die Attraktivität unserer Gemeinde als Wohn- und Gewerbestandort.“
- in Westendorf mit den Ortsteilen Dösingen und Westendorf für rund 375 Haushalte und Unternehmen mehr als 62 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und drei neue Netzverteiler aufstellen. Hier soll der Netzausbau ebenfalls bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Fritz Obermaier, Bürgermeister von Westendorf sagt: „Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürger dazu – privat und geschäftlich. Das moderne Netz gewährleistet langfristig die wirtschaftliche Entwicklung in unseren Gemeinden und steigert unsere Lebensqualität“.
Beim Ausbau arbeiten die Verwaltungsgemeinschaft und die Telekom eng zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen.
Sobald die Planungen abgeschlossen sind und die Telekom nähere Informationen zur Beauftragung der Anschlüsse mitteilen kann, werden weitere Benachrichtigungen erfolgen.
https://www.presseportal.de/pm/9077/5905526
https://www.presseportal.de/pm/9077/5995479
Damit die Bürger die Vorteile von einem Glasfaseranschluss nutzen können, benötigt die Telekom die Unterstützung der Eigentümer der Immobilien. Notwendig ist das Einverständnis, das Gebäude an das neue Netz anzuschließen. Alle Anwohner im Ausbaugebiet werden per Post kontaktiert und über das weitere Vorgehen informiert. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
- Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen herauf- und herunterladen.
- Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
- Glasfaser ist weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie z.B. Wasser. Gerade für ältere Menschen mit einem Hausnotruf bietet eine Glasfaseranbindung mehr Schutz vor möglichen Störungen.
- Glasfaser ist gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
- Ein Glasfaseranschluss steigert den Wert einer Immobilie. Wenn das Haus, die Wohnung oder das Geschäft verkauft oder vermietet werden soll, ist ein schneller und zuverlässiger Internetanschluss ein gutes Verkaufsargument. Glasfaser ist die beste Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte.