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Mit dem Einmarsch während des 30-jährigen Krieges von Generalmajor Lohhausen, nämlich am Freitag, den 01. April 1633 wurde mit wenigen Kanonenschüssen beim heutigen „Schwedenloch“ im Bereich der „Oberen Gasse“ eine Bresche in unsere schöne Stadtbefestigung geschossen.

Erst im Jahre 1645 konnte das sogenannte „Schwedenloch“ wieder geschlossen werden. Jedoch ist den Archivunterlagen zu entnehmen, dass bereits nach 16 Wochen die Stadtmauer wieder eingefallen sei und die Stadtbefestigung erneut ertüchtigt werden musste.

Nach ca. 200 Jahren, im Jahr 1847 entstand dann die erste Fußwegverbindung mit Tür, von der „Oberen Gasse“ zum „Fröschlachweiher“ / „Am Bärengarten“. Kurze Zeit später wurde die Fußwegverbindung im Jahre 1870 erweitert.

Bereits 4 Jahre später entschlossen sich die Bürger dazu, den Durchbruch der Stadtmauer für die Herstellung eines Fahrweges zu vergrößern und das „Schwedenloch“ als Zufahrt zur Altstadt zu nutzen.

Knapp 400 Jahre nach der desaströsen Zerstörung der einstigen vollständigen Ringmauer, diversen Veränderungen am „Schwedenloch“ und nach monatelanger Abstimmung mit den verschiedenen Behörden, Historikern und Anwohnern, können nun endlich die Bauarbeiten zur abschließenden Wiederherstellung und Vervollständigung des historischen Rings um unsere Altstadt begonnen werden.

Der Beginn der Bauarbeiten wurde bereits auf den 01. April terminiert.

Wir bitten um Beachtung - und ein kleines Lächeln… April April!

Hinweis: Die Vergangenheit beruht auf wahren Begebenheiten!