Ein traditionsreicher Standort des Handwerks in Rupboden erhält eine neue Zukunft: Die von Rainer und Doris Limpert über Jahrzehnte geführte Schreinerei hat ihre Werkshalle an die Zimmerei Müller übergeben. Nach langer Suche nach einem Schreiner-Nachfolger war ein Verkauf schließlich unumgänglich – mit einem positiven Ergebnis für die Gemeinde.
Die Zimmerei Müller, gegründet von Richard Müller und seit über 20 Jahren fest in der Gemeinde verankert, hat hier nun ihre neue Betriebsstätte gefunden. Gemeinsam mit seinem Vater führt Andreas Müller das Familienunternehmen in die nächste Generation. Für beide ist der Umzug ein wichtiger Schritt für die Zukunftssicherung des Unternehmens.
Zur feierlichen Schlüsselübergabe am 01. September waren neben den Familien Limpert und Müller auch Bürgermeister Matthias Hauke anwesend, der den reibungslosen Übergang und die Stärkung des Handwerksstandorts in Rupboden ausdrücklich begrüßte.
Für Familie Limpert war entscheidend, dass ihre Halle weiterhin einem Handwerksbetrieb dient und in Rupboden erhalten bleibt. „Für mich ist es eine große Chance, meinen eigenen Standort aufzubauen und die Tradition des Handwerks fortzuführen. Ich danke Familie Limpert für ihr Vertrauen“, betont Andreas Müller.
Auch wenn die Werkshalle nun eine neue Bestimmung gefunden hat, bleibt die Schreinerei Limpert der Gemeinde treu: Sie ist an ihren Ursprungsort nach Eckarts zurückgekehrt und bietet dort weiterhin Schreinerarbeiten in gewohnter Qualität an.
Damit ergibt sich eine echte Win-win-Situation: Die Schreinerei Limpert bleibt aktiv, die Zimmerei Müller gewinnt Raum für neue Impulse – ein Gewinn für die ganze Gemeinde.