Saatgut kontrollieren - damit die Ernte gelingt und die Blumen blühen!
Das neue Jahr hat gerade begonnen und Gartenbesitzer warten ungeduldig und können es kaum erwarten bis die ersten Arbeiten für das neue Gartenjahr ansteht. Wer selbst Blumen oder Gemüse aussät und Samen erntet, sammeln viele unterschiedliche Samen über Jahre an. Auch ist das Samenangebot im Frühjahr besonders groß. Mit einer „Saatgutverwaltung“ behält man den Überblick. Legen sie sich Ordnungskisten an. Am besten man trennt man Gemüsesamen und Blumensamen voneinander. Manch einer ist überrascht, was sich für Gartenschätze zeigen. Weitere Unterteilungen nach Blumen-und Gemüsearten sind möglich. Alternativ ist die Einteilung nach Aussaatmonaten oder gar Wochen möglich. Tomaten werden erst im Mai ausgepflanzt, die Aussaat erfolgt jedoch im März. Radies können über einen großen Zeitraum gesät werden und die Samenreste wandern Monat für Monat weiter. So vergisst man den Aussaattermin nicht. Beim Einräumen schaut man gleich auf das Haltbarkeitsdatum, das auf den gekauften Samenpäckchen steht. Sind die Päckchen schon geöffnet, ist auch die Lagerung für die Keimfähigkeit ausschlaggeben; am besten kühl und trocken. Tomatensamen sind erstaunlich lange keimfähig (teils mehr als fünf Jahre), während man bei Pastinaken am besten jährlich neues Saatgut kauft. Lust auf Neues? Dann stöbern Sie jetzt im Fachhandel nach Neuheiten, aber auch nach alten Sorten. Das Sortiment ist nun riesengroß. Achten Sie jedoch auf angegebene Pflegehinweise, damit die Aussaat auch ein Erfolg wird. Ein vielfältiger Garten freut nicht nur uns, sondern auch die Tierwelt. Blüten liefern den Insekten Nahrung und später nutzen Vögel die Samen. Bepflanzter Boden verhindert Nährstoffauswaschungen und schützt gleichzeitig vor intensiver Sonneneinstrahlung.