Auf dem Platz der Münchner Freiheit, im Herzen des bekannten Münchner Künstler- und Ausgehviertels Schwabing, begegneten die Zusmarshauser Frauen nach ihrem dreistündigen Rundgang „Auf den Spuren des Monaco Franze“ dem Münchner Original aus den 80er Jahren, sitzend auf der Terrasse, am Kaffeehaustisch mit Eisbecher, in Bronze gegossen (Bild). Hier im Cafe saß er, der Schauspieler Helmut Fischer, alias Franz Münchinger im Film, genannt Monaco Franze, um die Welt und besonders die Frauen zu beobachten. Der Zusmarshauser Frauenbund folgte bei einer unterhaltsamen Spurensuche in Münchens Innenstadt den Drehorten der beliebten zehnteiligen Fernsehserie „Monaco Franze- der ewige Stenz“, die 1983 unter der Regie von Helmut Dietl erstmals ausgestrahlt wurde. Auf dem Weg begegneten sie den Erinnerungsstätten am Polizeipräsidium, an der Oper, am italienischen Kaffeehaus vor dem Hofgarten, an „Spatzls“ Antiquitätenladen und an Kneipen, die der charmante Lebemann gerne aufsuchte. Bekannte Aussprüche des Filmstars, wie „A bissel was geht immer“, begleiteten die Zusmarshauserinnen auf ihrer kurzweiligen Spurensuche und weckten mit viel Heiterkeit die Rückschau auf die beliebte Fernsehsendung der früheren Jahre.