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Zusmarshausen - Der Marktbote
Ausgabe 45/2024
Gemeindebücherei
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Gemeindebücherei

Das neue Leitungsteam der Gemeindebücherei Claudia Kimmel (vorne) und Marikka Reitmayr mit Vorgänger Adalbert Sedlmeier begrüßen die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Nicola Förg im Haus Hildegundis.

Kulturreferentin Julia Endrös bei der Kinder-Krimi-Lesung

Expertinnen des Museums Oberschönenfeld: Dorothee Pesch, Roswitha Stocker und Johanna Feige (v.l.) bei der einführenden Präsentation.

Die Veranstaltungen der Gemeindebücherei zur 1. Woche der Büchereien im Landkreis Augsburg stießen auf großes Interesse und waren sehr gut besucht.

Den Auftakt der Reihe bildete eine Lesung mit der SPIEGEL-Bestseller-Autorin Nicola Förg. Sie stellte den 15. Band ihrer Alpenkrimis vor, „Zornige Söhne“. Wie immer in ihren Romanen hat sie aktuelle gesellschaftliche Probleme in eine spannenden Krimihandlung eingebaut. In „Zornige Söhne“ thematisiert sie Generationenkonflikte. Unter den Zuhörern im voll besetzten Pfarrsaal war auch Landrat Martin Sailer, der die Woche der Büchereien initiiert hat.

Mit einer speziellen Lesung für Kinder setzte die Kulturreferentin des Marktes, Julia Endrös, die Veranstaltungsreihe fort. Begeistert folgten die Kinder der Erzählerin bei dem Ratekrimi „Schlangenschloss und Geistervilla“ des österreichischen Autors Thomas Brezina. Das Besondere an diesem Buch: Die Kinder dürfen am Ende eines Kapitels selbst entscheiden, wie die Geschichte weiter gehen soll. Es entwickelte sich eine spannende Krimihandlung, die von den Kindern aufmerksam und mit Überlegung gesteuert wurde.

Den Abschluss der Büchereiwoche bildete ein Erzählcafé unter dem Titel „Zusmarshausen zur Goldenen Zeit der Fotografie“, gestaltet vom Museum Oberschönenfeld. Der ehemalige Büchereileiter Adalbert Sedlmeier begrüßte als besondere Gäste den stellvertretenden Landrat Hubert Kraus, Manuela Uhl, die Gattin unseres Bürgermeisters sowie die Mitarbeiterinnen des Museums Oberschönenfeld, Roswitha Stocker, Johanna Feige und die stellvertretende Museumsleiterin Dorothee Pesch. Sie stellten zunächst ihr Museum vor. Dann präsentierten sie Fotos vom alten Zusmarshausen, die von den Zusmarshauser Fotografen Martin Reitmaier und seinem Sohn stammten und die im Besitz des Museums sind. Die sorgfältig ausgewählten Fotos bildeten den Anlass für lebhafte Gespräche und Erinnerungen an den einzelnen Tischen, sachkundig und einfühlsam moderiert von Frau Stocker, Frau Feige und Frau Pesch.