von links vordere Reihe Margot Scherer, Bürgermeister Bernhard Uhl, Martina Fischer, Felix Henkelmann. Hintere Reihe von links Bürgermeister Stefan Scheider, Bürgermeister Thomas Hafner, Josef Hartmann, Hermann Scherer, Bürgermeister Florian Mair.
Zur Versammlung der Sozialstation Augsburger Land West e.V. konnte der 1. Vorstand, Herr Bürgermeister Bernhard Uhl, die geladenen Mitglieder begrüßen. Er bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder. Der Verein besteht aus 29 kath. Kirchenstiftungen, der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde und neun politischen Gemeinden. Dazu zählen die Marktgemeinden Dinkelscherben und Zusmarshausen sowie die Gemeinden Adelsried, Altenmünster, Bonstetten, Emersacker, Heretsried, Horgau und Welden. Der Vorsitzende begrüßte stellvertretend für alle Mitglieder den Vertreter der Kirchenstiftungen Josef Hartmann, den Religionspädagogen Felix Henkelmann sowie den Bürgermeister Edgar Kalb. Anschließend berichtete die Geschäftsführerin, Frau Martina Fischer, von dem operativen Tagesgeschäft der Sozialstation. Das Betreuungsgebiet umfasst rund 31.000 Einwohner auf 426 qkm. Es werden dort jährlich über 500.000 km mit dem eigenen Fuhrpark zurückgelegt und mehr als 50.000 Arbeitsstunden geleistet. Trotz Pflegekräftemangel konnte der Personalstand sowie der Umsatz in den letzten Jahren gesteigert werden. Auch aktuelle Themen wie E-Mobilität, Anschaffungen in der Tagespflege, Gewinnung von Pflegekräften sowie die geplante Hospizbegleiterausbildung wurden erörtert.
Revisor Bürgermeister Florian Mair aus Altenmünster bescheinigte eine ordnungsgemäße Verbuchung aller Geschäftsvorfälle. Somit konnte die Vorstandschaft anschließend einstimmig entlastet werden.
Vor der Mitgliederversammlung des Vereins fand die Gesellschaftersammlung der „Sozialstation Augsburger Land West gGmbH“ sowie eine Sitzung des Aufsichtsrates statt.
Die wirtschaftliche Seite der Sozialstation ist mit einem Unternehmen vergleichbar und muss deshalb von der Geschäftsführerin, Frau Fischer entsprechend organisiert werden. Für ihr Engagement und den großen Einsatz weit über Stellenbeschreibung hinausgehend dankte der Vorsitzende besonders und übergab ein Präsent.
„Die Sozialstation Zusmarshausen ist zu einer unverzichtbaren Einrichtung für die Betreuung von älteren Menschen im westlichen Landkreis geworden. Deshalb besteht bei den Mitgliedskommunen, sowie der katholischen und evangelischen Kirche weiterhin die Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung,“ sagt Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Uhl.