Der Vertriebenenseelsorger der Erzdiözese Bamberg, Pfarrer i.R. Monsigore Herbert Hautmann, lädt zur 80.Vertriebenenwallfahrt am 7. September 2025 in die Wallfahrtsbasilika „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ nach Gößweinstein ein. Das Pontifikalamt mit dem Bamberger Erzbischof Herwig Gössl findet um 10.30 Uhr statt. Eingeladen sind insbesondere die Heimatvertriebenen und deren Nachfolger aus den Jahren nach dem 2. Weltkrieg u.a. Sudetendeutsche, Schlesier, Donauschwaben, aber auch Flüchtlinge und Vertriebene unserer Zeit.
Obwohl diese Wallfahrt früher in Vierzehnheilgen stattfand, ist sie seit einigen Jahren in Gößweinstein. Es gibt auch einen Bezug zu Vierzehnheiligen,denn dem Egerer Johann Balthasar Neumann, einem der bedeutendsten Baumeister des Barocks und des Rokokos in Süddeutschland, verdanken sowohl Vierzehnheiligen als auch Gößweinstein ihre einzigartigen Gotteshäuser.
Das Liedgut aus der alten Heimat, das Regionalkantor i.R. Georg Schäffner aus Gößweinstein auf der Orgel begleitet, stammt aus einem Liederheft, das Herbert Hautmann eigens für die Vertriebenen zusammengestellt hat mit Liedern aus der Schubert-Messe (Wohin soll ich mich wenden u.a.) aus der Haydn-Messe (O Herr, ich bin nicht würdig u.a.), Glorwürd’ge Königin. Am Nepomuk-Altar ist eine Box aufgestellt. Für 1 € Unkostenbeitrag kann das Liederheft gerne erworben werden.
Bernhard Kuhn
Bernhard Kuhn, Gneisenaustr. 7, 95030 Hof, Tel.: 017643386218