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Amtsbote der Großgemeinde Röthlein
Ausgabe 26/2023
Vereinsnachrichten
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Röthleiner Eigenheimer feiern 60-jähriges Bestehen

Bericht und Foto: Daniela Schneider; Das Foto zeigt die Geehrten mit den Eigenheimer-Verantwortlichen, sowie den zweiten Bürgermeister Martin Weth (links) und Pfarrer Paul Reder (2.v.l.).

Lange ist es her, das der Röthleiner Ernst Feser im Herbst 1963 von Tür zu Tür ging, um das Interesse der „Häusles-Bauer“ an der Gründung einer Eigenheimervereinigung zu wecken.

Mit Erfolg, wie sich nun 60 Jahre später zeigt, denn die Röthleiner Eigenheimer sind seit der Gründung am 16. November 1963 beim „Bäcker-Franzl“ zu einem der größten Vereine in der Gemeinde angewachsen, der sich zudem bis heute aktiv und engagiert um die Belange seiner mittlerweile über 300 Mitglieder kümmert und dazu mit vielen Aktionen das Dorfleben bereichert.

Ein schöner Grund, sagt der Vorsitzende Peter Brembs, um zwei Tage lang mal wieder so richtig zu feiern und darüber hinaus die vielen treuen Mitglieder zu ehren, deren Jubiläum in Coronazeiten nicht gebührend gewürdigt werden konnten. Und so wurde im Rahmen des Gründungsjubiläums nicht nur das traditionelle Sommerfest mit Sonnwendfeuer gefeiert, sondern vorab zum Ehrenabend geladen. Die Liste der vielen Geehrten dort war lang, die die Vorstandschaft gemeinsam mit den Landesvorstandsmitgliedern Georg Grembler und Arno Dietz im festlich-schönen Ambiente des Trachtenheims von Vereins- und Landesverbandsseite auszeichneten.

Vorab gab es natürlich noch einige lobende Worte für das ehrenamtliche Engagement der letzten 60 Jahre. Der zweite Bürgermeister Martin Weth und Georg Grembler betonten den Modellcharakter der Röthleiner Eigenheimervereinigung, die nicht nur seit Jahrzehnten für eine „gute Gemeinschaft“ sorgt, sondern im besten Sinne auch als schönes Beispiel für eine Bürgerinitiative zu werten sei, die stets bewiesen hat, dass man „gemeinsam stark“ ist.

Bevor es dann zum gemütlich-geselligen Teil überging wurden noch viele Mitglieder geehrt. Ganz vorne ist hier Heinz Mauder zu nennen, das einzige verbliebende Gründungsmitglied, der dann für 60 Jahre geehrt wurde. Gewürdigt wurden darüber hinaus Siegbert Knaup, der jahrzehntelang als Gerätewart fungierte und Johann Klein, der ebenfalls seit vielen Jahren die Geräte wartet und repariert. Und auch die langjährige Schriftführerin Marga Hantschel wurde für ihre „besonders aktive ehrenamtliche Tätigkeit“ vom Verband mit dem Ehrenzeichen ausgezeichnet.

Weiter geehrt wurden dann am Ehrenabend (teils in Abwesenheit) für 55 Jahre: Isolde Fromm, Maria Keller.

50 Jahre: Karl Brembs, Waldemar Hertlein.

40 Jahre: Bärbel Brembs, Friedhelm Baumann, Bernhard Götz, Ludwig Breunig, Roswitha Burckhardt, Gerda Eiermann, Karl-Josef Englert, Familie Heinold, Bernhard Götz, Günter Eusemann, Günther Gehring, Anton Hauck, Bernhard Hümmer, Answald Johanni, Andreas Keller, Walter Kimmel, Rosita Knapp, Walter Knaup, Werner Lang, Erich Lommel, Lothar Dill, Gernot Orou, Alma Pfrang, Günter Rosin, Helmut Schneider, Vera Schubert, Theo Spies, Herbert Stock, Georg Vollmuth, Gudrun Weidinger, Günter Wittstadt, Rudolf Wurst.

25 Jahre: Margot Amrhein, Katja Assel, Klaus Baake, Dietrich Bechmann, Peter Brembs, die Familien Knaup, Patzwald, Rennert, Schmitt und Treutlein, Benno Gehrsitz, Roswitha Gerber, Ewald Hofmann, Dieter Keller, Joachim Kern, Klaus Nunn, Sidonie Pfaff, Peter Schäfer, Martin Sterker, Rita Sterker, Tanja Tytl, Bernhard Warmuth.