Titel Logo
Amtsbote der Großgemeinde Röthlein
Ausgabe 33/2022
Amtliche Nachrichten
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Skateranlage in Röthlein eingeweiht

Mit einem fröhlichen Spielfest wurde in Röthlein kürzlich die Erweiterung der Skateranlage am Rande des TSV-Geländes gefeiert. Gut 200 Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene probierten im Skaterpark die neuen Elemente – eine Halfpipe und die Quarterpipe auf der gegenüberliegenden Seite – aus; das Gros war übrigens mit dem Scooter unterwegs, vereinzelt sausten auch Skateboards herum.

Die kleineren Elemente auf der Skateranlage gibt es schon länger; im Rahmen des Regionalbudgets, das über die ILE-Schweinfurter Mainbogen generiert werden konnte, wurde jetzt die Skateranlage erweitert. Und das Schöne: die jugendlichen Nutzerinnen und Nutzer wurden per Online-Abstimmung miteingebunden, konnten also selbst entscheiden, wie die erweiterte Skaterbahn nun aussehen soll.

10.000 Euro wurden über das Regionalbudget für Kleinprojekte gefördert, den Rest hat dann die Gemeinde übernommen, wie Bürgermeister Peter Gehring zur offiziellen Übergabe der optimierten Anlage erläuterte, die durch Teampfarrer Paul Reder natürlich auch noch den nötigen wichtigen Segen bekam. Gehring zeigte sich mit Blick auf das Getümmel stolz, wie gut die Anlage schon zum Auftakt angenommen wird und betonte dazu, dass mit der Erweiterung nun ein toller Platz geschaffen wurde, der viele Altersgruppen bedient.

Gleichzeitig lobte der Bürgermeister auch seinen gemeindlichen Bauhof, der das Areal für die neuen Elemente „in Windeseile“ hergerichtet hat und vergaß auch den Gemeinderat nicht, der ganz unkompliziert die nötigen Finanzmittel bewilligt hatte, die von der Förderung durch das Regionalbudget nicht abgedeckt wurden. Außerdem dankte er allen, die zum Gelingen des Einweihungsfestes beigetragen haben, denn neben den neuen Skaterpark-Attraktionen war der Spielbus „MainConnect“ aus Ebern mit vielen großen und kleinen Spielen vor Ort, es konnte Fußball gespielt werden und verschiedene Stände sorgten für das leibliche Wohl.

Doch der Bürgermeister hatte zum Abschluss seiner Rede auch mahnende Worte parat und so plädierte er an die Nutzerinnen und Nutzer: „Wir von der Gemeinde haben die Voraussetzungen geschaffen, nun seid ihr dafür zuständig, die Anlage zu pflegen und sie so zu hinterlassen, wie sie jetzt aussieht“.

Bericht und Fotos Daniela Schneider