in der Nähe von Stammheim - die Schöpfung Gottes bewahren (glückliche Menschen - glückliche Hühner)
… Gott sei Dank, endlich ein schattiges Plätzchen zum durch atmen - auch die Musik brauch mal Pause
... Hermann Hart - schön, dass Du gefühlt schon immer dabei bist - ????
Durch sengende Hitze auf dem Weg zum Heil!
„Beim frühen Morgenlicht“, am Sa., 09. Sep. 2023 machten sich fast 80 Teilnehmer der Pfarreiengemeinschaft Heidenfeld-Hirschfeld-Röthlein wieder gemeinsam zu Fuß auf den traditionellen Weg zur Wallfahrtskirche Maria im Sand nach Dettelbach.
Während der Wallfahrt wurde gebetet, zu den Klängen der Blaskapelle gesungen, meditative Texte bedacht und sicherlich auch persönliche Bitten der schmerzhaften Muttergottes vorgetragen.
In Fahr machten wir gegen 10:30 Uhr Mittagspause, um danach gestärkt die zweite Etappe der Wallfahrt zu bewältigen.
Der Weg führte uns durch das Maintal, wir durften die wunderbare Schöpfung Gottes erleben und die herrliche Natur genießen. Am Nachmittag meinte es der liebe Gott mit seinen Schäfchen wirklich gut und schickte uns eine extra große Portion Sonne. Es ging auch kein kühlendes Lüftchen und vielen rann im wahrsten Sinn des Wortes der Schweiß von der Stirn hinunter auf durchgeschwitzte Hemden.
An der Rast in den Weinbergen vor Neuses am Berg wurden die ermatteten und geschwächten Wallfahrer von Pfr. Reder mit Wallfahrer-Wasser aufgerichtet und motiviert und konnten so alle noch verfügbaren Kräfte mobilisieren, um den Weg bis nach Dettelbach fortzusetzen.
Natürlich blieb während der Wallfahrt auch genügend Zeit für ein persönliches Gespräch und für zwischen-menschliche Begegnungen.
Wir erreichten das Ziel unserer Wallfahrt - die Wallfahrtskirche in Dettelbach - gegen 15:15 Uhr. Viele Pilger waren sichtlich erschöpft, jeder persönlich spürte die Strapazen und Anstrengungen der Wallfahrt und in den Gesichtern war eine große Erleichterung und Dankbarkeit zu sehen, als wir gemeinsam in die Wallfahrtskirche einzogen.
Der Einzug in die Wallfahrtskirche und das Umrunden des Hochaltars mit der Nationalhymne der Franken ‚O himmlische Frau Königin‘ war für alle Wallfahrer ein erhebendes und ergreifendes Geschenk.
Im Anschluss war zum Glück genügend Zeit zur Regeneration und Stärkung der geschwächten Wallfahrer.
Das Wallfahrtshochamt um 18:00 Uhr, zelebriert von Pfr. Paul Reder und mit Predigt von Dekan Gerhard Spöckl, an dem auch viele weitere Gemeindemitglieder teilnahmen, zeigte eindrucksvoll, dass wir eine Gemeinschaft sind, die lebt und voller Lebensfreude ist.
Abschließend möchte ich ein ganz herzliches Dankeschön allen sagen, die an der Wallfahrt teilgenommen und diese durch Ihre Mithilfe und Ihr Engagement unterstützt und ermöglicht haben.
Danke an Uwe und Doris Gill für das Versorgungsfahrzeug - Ihr wart die Oasen in der Wüste.
Ein ganz besonderes Dankeschön aber auch an die Blaskapelle und deren Dirigenten Günther Dotzel - Ihr seid wirkliche Helden????.
Die diesjährige Wallfahrt war BESONDERS, weil sie für viele Pilger eine ‚Grenzerfahrung‘ darstellte, bei der jeder Einzelne die Erschöpfung und seine körperlichen Grenzen spürte. Gerade dadurch wurde umso intensiver spürbar durch die Gemeinschaft getragen zu sein, so dass letztlich alle das Wallfahrtsziel erreicht haben und am Abend wieder in den Heimatorten ankamen.
Wir sehen uns hoffentlich im nächsten Jahr als Pilger-Familie wieder und wir würden uns sehr freuen, wenn der ein oder andere einfach einmal ausprobieren will, wie sich gemeinsam unterwegs, wie sich unsere Gemeinschaft anfühlt - Gemeinschaft tut gut!!!